Für die Freunde der Veninobriefe ein Literaturhinweis:
Stefanie Correll, Farbwarenhandel um 1800 -die Würzburger Kaufleute Venino, Studien aus dem Institut für Baugeschichte, Kunstgeschichte, Restaurierung der TU München. München 2012 257 Seiten. Es geht darin zwar auch um das Archiv und die Briefe bzw Korrespondenzen, aber vornehmlich um Untersuchungen zu Farben und Farbenhandel und die Geschichte des Handelshauses Venino.
Aber vielleicht interessiert dieser Hinweis.
Venino's Briefe (Aus der Geschäftskorrespondenz der Kaufleute VENINO, C. A. Venino sel. Erben Würzburg)
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- Offizieller Beitrag
Hallo
Das Buch liegt schon bei mir und ist auch in meine Augen sehr empfehlenswert.
Kann man zB hier kaufen
Viele Grüsse
Nils -
- Offizieller Beitrag
Danke für den Tipp, habe ich gleich mal bestellt.
Viele Grüße
kreuzer
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- Offizieller Beitrag
Hallo Freunde
Ein Veninobrief aus Frankfurt a M der 1792 abgeschickt war. Porto war 4 Kreuzer Rh.
Viele Grüsse
Nils -
Hallo Freunde
Ein Veninobrief aus Frankfurt a M der 1792 abgeschickt war. Porto war 4 Kreuzer Rh.
Viele Grüsse
Nils
Hallo Nils,warum interessiert Dich dieser Brief? Er ist wie viele andere auch und oftmals "zählt" nur der Stempel.
Zumindest wird der Inhalt nicht der Kaufgrund gewesen seinSo wie ich auf den ersten Blick lese, hat ein Vermittler an Venino die Versendung von Waren gemeldet (von 3 verschiedenen Händlern). Die Fracht wurde von Schiffer ? aus Wertheim nach Würzburg befördert. Der Vermittler schrieb gleichzeitig eine Spesenrechnung.
Interessant wäre - das Datum kann ich nicht lesen - November? - war der Main befahrbar - Hochwasser, Trockenheit usw. - jedenfalls war der Fluss eine sehr wichtige "Handelsstraße". Das oben erwähnte Buch gibt darüber auch Auskunft.
Ein sehr interessanter Brief, der wie Michael an anderer Stelle sagt, jedoch erst gelesen (und verstanden) werden muss. Manches bleibt da leider im Dunkeln.
Luitpold
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Interessant wäre - das Datum kann ich nicht lesen - November? - war der Main befahrbar - Hochwasser, Trockenheit usw.
Xbre. ist eine italienische Angabe des Monats Dezember. -
- Offizieller Beitrag
warum interessiert Dich dieser Brief? Er ist wie viele andere auch und oftmals "zählt" nur der Stempel.
Zumindest wird der Inhalt nicht der Kaufgrund gewesen seinHallo Luitpold
Der Stempel interessiert mich wenig, wenn überhaupt. Der Inhalt war in sich nicht der Kaufgrund, aber ich hoffe immer dass ich was im Inhalt finden kann - so wenn nicht der Kaufgrund ein wesentlicher Kaufgrund bei diese Briefe.
Don Stefano hat es richtig gesehen. Tipp - wenn du den Bild "klikst" und vergrössert siehst du oben fast immer den Datum bei meine Briefe.
Wenn es um den Inhalt bei desem Brief geht, habe ich den Inhalt noch nicht genauer studiert. Es gibt gott sei dank etwas zu tun auch diesem Winter
Viele Grüsse
Nils -
Wenn es um den Inhalt bei desem Brief geht, habe ich den Inhalt noch nicht genauer studiert. Es gibt gott sei dank etwas zu tun auch diesem Winter
Viele Grüsse
NilsHallo Nils und Don Stefano für den Hinweis.
Mich wundert es schon, dass im Winter die Schiffahrt möglich war. Jedenfalls ist die Schiffahrt auf den deutschen Flüssen im 19. Jahrhundert ein für lange Winterabende ausüllendes Thema.
Ganz egal dürfte der Inhalt bei dem Briefchen sein, das jetzt aus der Prof. Franz Sammlung bei Dr. W. Derichs angeboten wird. Sicherlich ein erstrebenswerter Luxus-Brief für einige Forums-Mitglieder
Viele Grüße von Luitpold
PS
Der Scanner schafft leider die Farbe nicht ganz - der Brief hat in etwa die hellgelbbraune Farbe wie das Farbmuster (die damals übliche dünne "BATH"-Qualität). -
Hallo liebe Freunde,
einen Brief aus der Korrespondenz habe ich bei mit auch gefunden:
11.12.1836 von Aschaffenburg nach Würzburg.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker -
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Warenaviso mit einem Waagschein von Mühlhausen in Thüringen (Königreich Westphalen) nach Würzburg (Großherzogtum Würzburg) vom 12. Juli 1809.
Beste Grüße von VorphilaBayern
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mit der Anschrift auf meinem in Thread 55 gezeigten Brief vom Febr. 1790 komme ich nicht recht klar. Wenn ich richtig lese, steht da: "Frantz Vynino Würzburg".
Hallo zusammen,
Geburtsname von Carl Anton Venino, ist Carl Antonio Innocenz Venino.
Antonio – Anton
Innocenz – Franz
LG F -
Guten Morgen liebe Leser/innen,
diesen Brief habe ich hier "gefunden", den uns der liebe bayern klassisch unter diesem Thema präsentierte Württemberg - Bayern die verschiedenen Rayons - Dort ist aber inzwischen alles im "Dornröschenschlaf" Eigentlich schade, da - und das ist Anlass dieser Zeilen - vor kurzem einige Venino-Birefe aus Württemberg und anderen Altdeutschen Staaten im Angebot waren. Aber vielleicht sieht man diese hier bald
Es grüßt der "Beobachter Venino-Briefe"
LuitpoldPS
Die Korrespondenz an VENINO ist unglaublich rießig: allein die Vormarkenzeit ist offenbar "unerschöpflich". Bei Feuser gibt es einen "Desinfektionsbrief" http://www.philasearch.de/de/i_9218_1656…1415780391.0646 - Stolzer Preis - oder?
und bei http://www.philasearch.de/de/i_9114_1123…1415780095.1966 den hier abgebildeten, weil er zum Brief von bayern klassisch passt
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Lieber Luitpold,
ja, der würde gut zu meinem passen, wenn ich dergleichen noch sammelte.
Die 500 Euro Ausruf beim "Gereinigt in Mellrichstadt" sind m. E. gerechtfertig, weil der Stempel sehr selten und hier praktisch optimal und gerade abgeschlagen wurde. Wäre das mein Sammelgebiet, wäre er für das Geld (und auch für mehr) mir.
Wie sagt der liebe maunzerle immer so schön: "Wäre es ein Stempel der Dt. Kolonien, würde er 5.000 kosten".
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Fuhrmannsbrief von Salzburg (Herzogtum Salzburg / zu Österreich) vom 3. März 1809, nach Würzburg (Großherzogtum Würzburg).
Beste Grüße von VorphilaBayern
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Hallo Hermann
das ist sehr schönes Fuhrmannsbrief.Salzburger Zentner wahr viel höher als der von Würzburg, maßgebend wahr aber Bestimmungsort. Es sind Heutige 612 Kilogramm. Es scheint uns unglaublich zur sein für damalige Verhältnisse, aber ein Fuhrmann dürfte weitgehend über 100 Zentner transportieren.
4 Gulden und 10 Kreuzer würden für Lieferung ins Haus da zur gerechnet, von die Gesamtsumme 84 f 10x.Schöne Feiertage an alle
A. -
- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen!
Hier ein Brief, zu dem ich leider relativ wenig sagen kann. Das einfachste zuerst: er ging an C.A. Venino in Würzburg. Geschrieben wurde er am 28.12.1839 in Frankfurt am Main und es ging um die Lieferung von "Paphier".
nsgesamt kostete das Ganze wohl 2 fl 6 xr. Auf der Rückseite ist ein Stempel der Chausseegeld- Station Stockstadt vorhanden. Dort wurde am 30.12. Chausseegeld für die Strecke nach Würzburg verlangt.
Vorne ist der Stempel der Würzburger Gütterbestätterey. Das Papier wurde also wohl direkt an Venino geliefert.
Viele Grüße
kreuzer
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Hallo Jens,
vlt. ein paar Sätze für die Peripherie:
Briefpost bis 1858: Bis 4 Loth.
Fahrpost: Bis 25 Pfund (glaube ich).
Güterbestättereien: Über 25 Pfund, Sperriges und Waren, die die Post nicht sinnvollerweise annehmen konnte oder wollte (wegen Kontamination, geruchlich und so weiter).
Eisenbahn: Ohne Limit nach oben.Schöne Zollstempel - sieht man immer gerne.
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- Offizieller Beitrag
Vielen Dank für die ergänzenden Hinweise! Habe mich mit dem Bereich noch nicht näher befasst, muss ich aber jetzt schleunigst mal nachholen.
Viele Grüße
kreuzer
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Hallo Jens,
dieses Brief lief nicht mit Post aber mit die Versendung durch Speditionsfirma mit.Ich bin mir sicher nach dem du dich zur Thema wenig reingelesen hast, wird eine lange und interessante Beschreibung von dir folgen..
LG A -
Nur zur Dokumentation, ein Los von der Deider-Auktion, das für 72,- verkauft wurde:
Brief 4 II/2 : 6 Kr. braun, Pl. 2, auf Luxus-#Chargé#-Brief
"#217#", ohne Abgangsstempel mit Nebenstempel "#N. Abg.#"
und "#6 Kr.#" Nachporto, Fotobefund Brettl.http://www.philasearch.com/de/i_9260_3662…9285&row_nr=270
Der Befund sagt leider auch nicht mehr, als man sieht.
Luitpold
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