• Offizieller Beitrag

    Da möchte ich eher BK`s Erklärung folgen, dass es mit der Ersparniss des Absenders und der "Konrtollierbarkeit" der korrekten Zustellung zu tun
    haben könnte.

    Hallo Bayern Social

    Es gibt auch Probleme mit diese Hypothesen die man nicht vorbeischauen muss, was auch nicht heisst dass die falsch sind.

    Weil die Hypothesen auch generelle aussagen sein konnte, müssen die auch generell gültig sein. Ein wünsch gegenüber Kontrollierbarkeit gilt dann auch bei andere Portobriefe. Allgemein war der Zahl der Portobriefe grösser als frankierte Briefe wohl bis in die 60-er Jahren. Wohl auch wegen Kontrollierbarkeit. Und wohl auch wegen Ersparnis für den Absender.
    War es so dass diesen Praxis überall sich geändert hatte, aber nicht bei Briefe an Isler, war es keine generelle Ursache sondern ein spezieller. Was es dann war muss man wohl bei die Briefe selbst eine Ursache finden, also im Text.
    Ein Ersparnis für den Absender war es nur wenn der Absender später nicht den Porto bezahlen musste, entweder per Rechnung oder durch von Isler geschickte Portobriefe.

    Je seltener die Portobriefe sind des spezieller sind die Ursachen warum es so war, gegenüber ein "Normalversand" im Zeit.

    Warum es so viele Portobriefe an Isler gab, ob es mehr dorthin gab als an andere Empfänger sind Fragen die ich leider nicht beantworten kann.

    Es ist aber sicher ein Studium wert :)

    Viele Grüsse
    Nils

  • Warum es so viele Portobriefe an Isler gab, ob es mehr dorthin gab als an andere Empfänger sind Fragen die ich leider nicht beantworten kann.

    Es ist aber sicher ein Studium wert :)


    Lieber Nils,

    Danke für Deine Antwort, der ich nur zustimmen kann, besonders, der oben
    zitierten Stelle, wir hören uns, wenn es neues gibt, ja!? :):)

    Liebe Grüsse
    Bayern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Liebe Freunde,

    Markenbriefe an Isler sind keine bekannt - es ist davon auszugehen, dass hier zehntausende von Belegen "kastriert" wurden. Das war halt vor 50 oder 60 Jahren so, dass man Marken wollte und keine "wertlosen" Briefe mit irgendwelchen Stempeln und Gekritzel, was eh keiner verstand, weil praktisch keiner eine Ahnung hatte. Das ist aber immer noch besser, als die Briefe komplett zu vernichten, wie es auch heute noch jeden Tag irgendwo in der Eurozone passiert.

    Portobriefe wurden erst Anfang/Mitte der 1860er Jahren seltener, als Frankobriefe. Man kann also behaupten, dass es überall 10 bis 20 Jahre dauerte, ehe man der Post vertraute, wenn es um die Märkchen ging. Das ist nicht verwunderlich, denn auch heute noch essen Leute nichts, was aus der Mikrowelle kommt und die ist schon länger am Markt, ohne dass es Probleme gäbe.

    Frankfurt, jetzt komme ich zurück auf die Briefe, hat fast immer, wenn man Relaisstation war, seinen Stempel abgeschlagen. Da ich viele Hundert Portobriefe der AD - Staaten an Isler gesehen habe (von vorn und hinten), maße ich mir da ein Urteil an. In Verbindung mit den obligaten badischen Bahnpoststempeln kann man gut nachvollziehen, welchen Weg der Brief seiner Zeit tatsächlich genommen hatte (die Leitegsangaben interessierten keinen Menschen, da sie für die Gebühren irrelevant waren, was die Zeit ab dem 1.9.1859 angeht). Von daher ist die Wahrscheinlichkeit gering, einen Brief ohne Frankfurter Stempel zu besitzen, der doch über Frankfurt per Bahnpost Darmstadt - Heppenheim - Karlsruhe lief. Aber Nils und Altax haben Recht - ganz ausschließen kann man es nie.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Man kann also behaupten, dass es überall 10 bis 20 Jahre dauerte, ehe man der Post vertraute, wenn es um die Märkchen ging.

    Hallo bayern klassisch

    Nicht nur gab es Skepsis gegenüber Marken. Man soll auch nicht vergessen dass es schon lange möglich war Briefe franko zu schicken. Man kann somit behaupten dass es nicht nur ein Skepsis gegen Marken gab - Portobriefe gab es ja auch wo man bar frankieren konnte, sonder gab es ein allgemeine Gewohnheit die schwerer zu ändern war. Erst durch "Zwang" bei eine Verteuerung hat es sich so langsam geändert.

    Wenn es um Mikrowelle geht wird es nicht gekauft vor man ein braucht.
    (Deswegen habe ich keiner gekauft ;))

    Viele Grüsse
    Nils

  • ein Brief von Sachsen über Frankfurt in die Schweiz hatte nach meiner Erfahrung immer auch einen Frankfurter Stempel, weil dort das sächsische Paket geöffnet wurde. Der mit Leitwegsvorgabe lief also nicht über Frankfurt, sondern über Bayern und Baden in die Schweiz.

    Lieber bk,

    wie würdest Du denn den Speditionsweg des nachfolgend gezeigten Briefes beschreiben?

    Liebe Grüße

    Altsax

  • Lieber ALtsax, lieber BK,

    ich kann/will hier nicht zuvor kommen, aber die Schönheit der Belege von Dir
    Altsax sind wirklich atemberaubend...... Mann oh Mann.... :thumbup:

    Beste Grüsse
    Bayern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Lieber Altsax,

    der sehr schöne Brief lief über Bayern nach Frankfurt, von dort Richtung Heidelberg mit dem Zug Nr. IX und dem Zugstempel 19 (Fahrplan 1.6.1865 bis 14.5.1865), wo er am Bahnhof um 13.00 Uhr eintraf. Dann Abfahrt selbigen Tages nach Basel, dort Ankunft um 19.06 Uhr und Übergabe der Postsäcke an die Briefpostexpedition in Basel.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber bk,

    der Leitweg ab Heidelberg ist klar, davor allerdings habe ich Probleme mit "Bayern". Gab es denn einen regulären Leitweg über Hof nach Heidelberg, der von der sächsischen Post genutzt worden ist? Bisher war ich der Überzeugung, daß von Leipzig aus immer die Thüringische Eisenbahn für die Spedition nach/über Baden genutzt worden ist.

    Eine Erklärung für die nicht allzu seltenen Portobriefe von Leipzig nach Wohlen, die über Lindau liefen, wäre allerdings die Einschaltung Bayerns. Die Hofer Postler hätten dann einfach nach dem Motto gehandelt "Schweiz ist Schweiz, und das geht über Lindau".

    Liebe Grüße

    Altsax

  • Lieber Altsax,

    ich denke schon, dass man von Leipzig aus via Hof oder die nordwestliche Route via Frankfurt wählte. Ab Heidelberg war es dann egal. Die Zugrouten vor 1859 waren ja ganz andere, von daher konnte es damals wirklich mehr Geld kosten, über Bayern zu spedieren, als über Baden. Ob das in Sachsen jemanden interessierte, weiß ich nicht. Bei Portobriefen war es für Sachsen egal. Interessant wären frankierte Briefe aus Sachsen ab Okt. 1852 bis August 1859 an Zielorte, die von Bayern aus 6x, von Baden aus aber nur 3x gekostet haben.

    Zitat

    Bisher war ich der Überzeugung, daß von Leipzig aus immer die Thüringische Eisenbahn für die Spedition nach/über Baden genutzt worden ist.

    Das würde ich nicht unterschreiben. Bei meinem Versuch (der noch immer andauert), die Postverhältnisse des Postvereins bei der Leitung über Bodenbach zu eruieren, wurden mir Briefe vorgelegt, die zwar in Gegenrichtung liefen, aber die von mir o. g. Route nahe legen. Die Mehrheit, da könntest du Recht haben, lief von Ost nach West über die Taxisroute (Halle, Erfurt, Kassel Gießen). Dies konnte ich von 1854-59 gewärtigen, aber zur selben Zeit sind auch süd-südwestdeutsche Sendungen nach Böhmen und Sachsen bekannt, die über Bayern liefen, ohne die Taxispost gesehen zu haben.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Interessant wären frankierte Briefe aus Sachsen ab Okt. 1852 bis August 1859 an Zielorte, die von Bayern aus 6x, von Baden aus aber nur 3x gekostet haben.

    Lieber bk,

    der nachfolgend gezeigte Brief war seitens des Aufgabepostamtes offenbar als über Bayern zu spedieren vorgesehen, weil der Bestimmungsort gegenüber dem badischen Grenztaxpunkt im 1. schweiz. Rayon gelegen hätte.

    Die Spedition erfolgte letztlich aber über Baden.

    Nicht klar ist mir der Verwendungsort des FRANCO-Stempels. Er findet sich sehr selten auf Schweiz-Korrespondenz aus Sachsen und wirkt eher preußisch.

    Liebe Grüße

    Altsax

    PS: Interessant wäre auch noch zu erfahren, wer das Überfranco erhielt. Die badische Post vergütete an die schweizerische ausweislich des blauen Vermerks die vertragsmäßigen 6 Kr. War die Differenz an die sächsische Post zu vergüten, oder verblieb die Beute in Baden?

  • Hallo Altsax, hallo Nils,

    Na klar kannst Du verschieben :)
    Schön wäre nur, wenn es auch ein eigener BEreich bleibt, damit erkennbar
    ist, worum es geht!?

    Liebe Grüsse
    BAyern Social

    Beste Grüsse von
    Bayern Social


    "Sammler sind glückliche Menschen"

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bayern Social

    Die Themenordner sind immer so aufgebaut, dass man immer Briefe nach Absenderland zu finden sind.
    Wenn man dieser Regel durchführen kann, ist es niemals ein Zweifel wo man passende Threads für die Briefe finden kann. Ich versuche es auf jeden Fall so gut wie möglich.

    Wie du siehst gibt es schon ein Sachsen-Schweiz Thread hier bei Sachsen Auslandsbriefe, hier ist aber der Überschrift genau an die Transitländer gemacht, und ich füge diese Threads deswegen nicht zusammen, weil es hier freier gemacht ist.

    Die Überschriften sind dann bestimmend wo man ein Brief zeigt. So wird es auch möglich in 5 Jahre was zu finden - auf jeden Fall ein Ziel :)

    Aber hab kein Angst - man darf ja immer was man will wo man will zeigen

    Viele Grüsse
    Nils

  • Lieber Altsax,

    dein formidabler Brief vom 18.01.1857 nach Bonischwyl = Boniswil bei Wohlen wurde mit dem badischen Zugstempel des Curses II südgerichtet (nordgerichtet: Sternchen, südgerichtet: Punkt im Kreis) am 19.01.1857 übernommen.

    Der Brief lief zuerst über Erfurt - Gießen - Frankfurt und wurde dann der badischen Bahnpost nach Heidelberg zukartiert. Vom 1.10.1856 bis zum 31.5.1857 war die Abfahrt um 12.40 Uhr ab Heidelberg und die Ankunft in Basel um 19.10. mit dem Zug Nr. 7 festgelegt. Daher auch die 2 mal 2 Ngr. für die Leitung in die Schweiz, auch wenn es Baden übernommen hatte, ihn dorthin auszuliefern. Das Weiterfranko von 4 Ngr. war aber zu hoch angesetzt worden. Daher wurden die 4 Ngr. in blau mit 6 Kreuzer überschrieben! Der Fehler lag aber beim Absender, der nicht angab, wo genau der Ort lag, den die sächsischen Beamten nicht in der Bevorzugungsliste fanden, in der alle CH - Orte gelistet waren, die nur 1 Ngr. Franko erforderten. Hätte er mit "bey Wohlen" präzisiert, welches nur 3 km entfernt liegt, hätte er sich 2 Ngr. gespart.

    Jetzt können wir knobeln, ob die badischen Bahnpost ihre Briefkarte änderte und Sachsen die zu viel frankierten 2 Ngr. erstattete, oder nicht. Da sie das Weiterfranko korrigiert hatten, halte ich diese Variante für die wahrscheinlichere.

    Auch wenn der Zustand des Briefes nicht überragend ist, ist er in mehrfacher Hinsicht mustergültig für die PO des 19. Jahrhunderts.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Der Fehler lag aber beim Absender, der nicht angab, wo genau der Ort lag, den die sächsischen Beamten nicht in der Bevorzugungsliste fanden, in der alle CH - Orte gelistet waren, die nur 1 Ngr. Franko erforderten.

    Lieber bk,

    solche "Bevorzugungslisten", d.h. Verzeichnisse der nicht im höchsten Entfernungsbezirk liegenden Orte, gab es in den sächsischen Postverordnungen lediglich für Postvereinsstaaten. Ausländische Postorte waren jeweils mit ihren Taxrayons gelistet, in Bezug auf die Schweiz ergänzt durch die zu nutzende Postvereins - Grenz - Postverwaltung.

    Zur Ermittlung der Lage nicht aufgeführter Orte standen den Postanstalten entsprechende Landkarten mit Darstellung der Postverbindungen zur Verfügung.

    Die erhalten gebliebene Boniswyl-Korrespondenz, aus der mein Brief stammt, umfaßt Frankaturen für beide schweiz. Taxrayons. Soweit mir die Briefe bekannt geworden sind, gibt es von Leipzig stammende nur für den 1. Rayon (über Baden) frankierte, von Dresden und Plauen hingegen vorwiegend (wenn nicht gar ausschließlich) solche, die für den 2. Rayon frankiert sind.

    Um daraus auf eine Motiivation der Postler zu schließen, ist die Datenbasis sicherlich zu klein. Insodern ist nicht auszuschließen, daß man sich die Arbeit leicht machte und einfach die höhere Taxe ansetzte.

    Kannst Du etwas zu dem FRANCO - Stempel sagen?

    Wie mit dem Überfranco in diesem speziellen Falle verfahren wurde, muß natürlich spekulativ bleiben. Kennst Du denn postalische Bestimmungen dazu?

    Liebe Grüße

    Altsax

  • Lieber Altsax,

    wenn ein Postvertrag von einer DÖPV - Postverwaltung im Namen aller Postvereinsverwaltungen abgeschlossen wurde, so weiß ich es von Bayern, waren den anderen Verwaltungen die gleichen Listen zu übermachen, die auch den heimischen Postlern vorlagen bzw. vorliegen mussten, da bei Frankobriefen berechnet werden musste, wie hoch die Gebühren waren.

    Die Besonderheit des Postvertrages von 1852 zwischen der Schweiz und den Posten von Bayern, Baden, Württemberg, Taxis und Österreich lag in der Besonderheit, dass es viele Möglichkeiten gab, die richtige oder falsche Taxe zu erwischen. In den folgenden Jahren gab es immer wieder Korrekturen dieser Listen, mal hat man Orte einfach vergessen (Kreuzlingen), mal Orte benannt, die von den Korrespondenten anders geschrieben wurden und allein von daher schon nicht zuordenbar waren usw. usw..

    Sicher hast du Recht, dass man in dubio immer den höheren Satz nehmen konnte, wenn man sich (wie hier?) nicht sicher war. Im Prinzip war es ja ähnlich wie mit den Korrespondenzen Sachsens nach Frankreich, wo auch Taxis, Baden und Preußen als Vermittler tätig werden konnten, die selbst eigene Postverträge mit Frankreich abgeschlossen hatten, welche alle unterschiedlich waren (Gebühren, Gewichte, Rayons usw.).

    Das macht sächsische Briefe in diese beiden Länder höchst interessant für den Sammler - felix saxonia. :)

    Den Franco - Stempel kenne ich nicht. Ausschließen würde ich Sachsen und die Schweiz. Blieben Preußen und Baden. Aber auch da ist die Beleglage eher dürftig und wir müssen die Augen offen halten.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

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  • Liebe Freunde,

    der bei PF gekaufte Beleg aus dem sächsischen Annaberg über Hof und Lindau nach Zürich vom 3.10.1850 bereitet Probleme hinsichtlich seiner Taxierung.

    Sachsen setzte 9x für seine Strecke bis Hof an. Zwar war es schon Postvereinszeit, doch galten Briefe aus Sachsen über Bayern in die CH noch nicht zu diesem Reglement, sondern waren noch nach dem Altvertrag Sachsens mit Bayern von 1811 abzuhandeln, so dass noch immer das halbe Loth galt.

    Sachsen also 2 5/10 Neugroschen = 9x,

    Bayern 12x für seinen Transit - nicht angeschrieben (noch nie gesehen, dass dies vergessen wurde) und

    die CH über 10 - 25 Wegstunden (eine Wegstunde war 4,8 km) 4x, so dass wir auf ein reguläres Porto von 25x kämen.

    Zürich hat aber nur 22x notiert. Kennt wer die Gründe?

    Bilder

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Bernd,

    leider weiß ich nicht, von wann diese sächsische Verordnung ist, daher kann ich sie derzeit nicht kommentieren.

    Bei Briefen aus dem Postverein in das Ausland konnten 3 Parteien kommunizieren: Hier Sachsen mit Bayern, Bayern mit Sachsen und Bayern mit der Schweiz. Erst mit dem PV Bayerns mit der CH vom 1.10.1852 glich Bayern die Verhältnisse des Postvereins untereinander den neuen Verhältnissen mit der Schweiz an. Zuvor beharrte man auf seinen 12x Transitgebühr je halbes Loth mit 50% Steigerung je halbes Loth.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.