Frankreich - Österreich Vorphilazeit

  • Hallo liball,

    das war auch meine innere Rechnung, aber wenn 14x CM das Porto waren, wofür dann zu dem Botenlohn von 2x die vorne notierten 2x CM? War der Transit durch die CH nicht frei?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Hallo bayern klassisch

    Doch der Transit durch Schweiz war frei. Aber wie Liball schon in ein anderen Thread geschrieben hat, hat Österreich immer einen Auslandszuschlag gehabt die immaginär war.

    Und der Botenlohn ist in Vorarlberg selten auf den Brief zu sehen, sondern fast immer hineingerechnet in Totalgebühr.

    Viele Grüsse, Nils

  • Hallo Nils,

    also 14x CM für Österreich, 2x CM fiktiver Auslandszuschlag und 2x CM Botenlohn = 22x rheinisch - dann halte ich das mal so fest.

    Kannst du den kleinen schwarzen Stempel näher bestimmen?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


    • Offizieller Beitrag

    Hallo bayern klassisch

    Nein, nicht so ganz richtig. Die kurze Strecke in Österreich hatt nur den Inlandgebühr bei 2 Kr Cm. Auslandszuschlag war 14 Kr Cm. Mit Botenlohn zusammen macht das 22 Kr Rh. Botenlohn war nicht in CM gerechnet sondern immer Rheinisch. Genau wie im Lechtal.

    Der Stempel ist wohl L F - Lettre Francais , hier aber zwei mal abgeschlagen.

    Viele Grüsse, Nils

  • Hallo Nils,

    vielen Dank - ist schon frech, für einen Brief, der ab St. Louis nichts kosten sollte (Gratis durch die CH), 14x CM zu verlangen, aber von nichts, kommt nichts.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Guten Abend,
    wieder ein Brief einen Sammeln Kollegen wo Hilfe Braucht.

    Diese Brief ist abgestempelt mit einem PP 73 Departement/ ROSAV aus 5.6.1819.
    Es ist mir nicht gelungen in Internet zum finden wo es liegt, überhaupt die Departement Liste aus diesen Zeitraum finden.. :(

    Auf Segelseite sehe ich 7 Decimes wo Absender zahlte.
    Ein L.F. Stempel für Briefe aus Frankreich und Pariser Port Paye Stempel, für Transit 14x und für Österreichische Inland auch 14x CM notiert.
    Mehr weiß ich leider nicht...könnt ihr gern korrigieren oder zufügen.
    Danke A.

  • Hallo Pälzer,
    vielen dank. Viel schlauer bin hier nicht... :)

    Der Tschechische Sammler hat mehrere Briefe zur Familie https://de.wikipedia.org/wiki/Windisch-Graetz. Es wehre schön wenn es jemand mit „Garantie“ weiter gibt. Durch das er in einem Tschechischen Forum aktiv ist und keine Deutsche eventuell Französische Sprache beherrschst, hat er keine Möglichkeit an diese Information zum kommen..
    Danke A.

    "Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
    W. v Humboldt

  • Tim es liegt vielleicht nur daran das ich hier nicht nicht richtig vorgehe, für mich Neuland.

    Dein zweite Link – liegt in Departement Eure.
    Nach dem ich mir diese Link ein geschaut habe, könnte es passen.
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…HyIfaTvpi17Ep0A

    Ich danke dir.

    Nils, danke dir auch, so jetzt kann ich es weiter geben.
    LG A.

    "Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben."
    W. v Humboldt

  • Liebe Freunde,

    das Pendant zu #39 von mir ist mir jetzt auch ins Netz gegangen - ausweislich der oben links vorgenommenen Nummerierung kann man schön sehen, in welchen Zeitabständen die Briefe geschrieben wurden - hier wohl monatlich, auch wenn ich nicht weiß, wie lange das so ging.

    Die Taxen sind aber im Gegensatz zum 1. Brief (14x CM + 2x CM) 22x rh. dann doch etwas anders, obwohl er als 3. Brief vom 14.4.1825 nach dem 4. Brief geschrieben zu sein scheint (??). Wir sehen wieder die typischen 14x CM und 2x CM, dann aber keine Summe, sondern 4 1/2, die man in 2x CM = 2 1/2x rh. und 2x rh. Botenlohn sehen könnte. Liege ich da richtig?

  • Hallo bayern klassisch,

    meines Erachtens ist der Brief in Vorarlberg falsch taxiert worden. Er hätte genauso mit 22 Kr. rh. taxiert werden müssen wie der Brief bei #39. Tatsächlich wurde nur das innerösterreichische Porto angesetzt, wie von dir beschrieben.
    Wahrscheinlich brachte das zu Unrecht angebrachte Frankokreuz den Postler durcheinander.

    Grüsse von liball

  • Hallo liball,

    dann freue ich mich, 2 gleiche und doch verschiedene Briefe auf einer Seite zeigen zu können.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Ihr Werten Freunde im Forum!
    Nach dem Versuhen hier im Forum zu meinen Angehängten Briefen zu Einem Punkt zu kommen zwecks Beschreibungmöchte ich das Forum hier bitten mir weiter zu helfen.
    Mir geben Die Stempel Rätzel auf. Deshalb meine große Bitte um Hilfe. Die angehängten Briefe : 1. Lyon - Gröden 16. Mai 1841. Rückseitig 6 Decimi Gebühr für Frankreich.
    Vorderseitig: 14 / 14 als mir nicht zu zu ordende Gebühr und noch die Stempel P.P. und L.F. 2. Paris - Gröden vom 24. Oktober 42. Rückseitig: 8 Decimi Gebühr für Frankreich.
    Vorderseitig: Links oben eine 7 und 14 / 12 als Gebühr. Welches Land die 14 Kr. ? verlangte ( Baden oder Würthemberg) ???? . 12 Verlangte wohl Österreich. und noch der P. P. Stempel.
    Gilt dieser Stempel nur für das bezahlte Porto für Frankreich. Viele Fragen da ich mit Frankreich noch wenig Erfahrung habe. Danke an Alle die sich meiner Fragen annehmen.
    Viele Grüsse: Planke

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Planke

    Die PP Stempel waren benutzt wenn der Brief frankiert war so weit wie es möglich war. Also bei Inlandsbriefe wenn die Briefe voll frankiert war. Wenn nach Österreich zur dieser Zeit wenn deine Briefe nach Österreich gelaufen waren war es bis Schweiz.

    Österreich hat für Auslandsbriefe die über Schweiz laufen 14 Kreuzer CM von dem Empfänger verlangt. Es sollte theoretisch die Kosten für den Transport durch Schweiz decken. Schweiz hat nichts bekommen. So die 14 Kreuzer war also ein Auslandsgebühr. Und wie du schreibst hat Österreich 14 Kr bei ersten und 12 Kr bei zweiten als Inlandgebühr verlangt. Den Unterschied war wegen die Taxänderung in 1842.

    Viele GRüsse
    Nils

  • @ Planke , @ Bayern Nils

    Laut französischen Portovermerk auf der Rückseite hier die Rechnung, meiner Meinung nach PP bis zur französischen Grenze - GüB Huningue in beiden Fällen wenn auch nur bei einem belegt :

    Brief 1 bezahlt von Lyon bis Huningue : Tarif 1828, Entfernung Luftlinie 221-300km = 6d, Vermerk auf dem Verso
    Brief 2 bezahlt von Paris bis Huningue : Tarif 1828, Entfernung Luftlinie 400-500km = 8d, Vermerk auf dem Verso ( schöner Klausen Stempel )

    bei der X Rechnung muss ich passen - da bin ich dann 100pro blond   :P

    Phila-Gruß

    Lulu

  • Zockerpeppi und Nils!
    Recht vielen Dank für eure Hilfe. Es ist doch fein hier im Forum solche Hilfe zu erfahren. Eure Beiträge haben mir die Beschreibung dieser
    Briefe erleichtert. Habe noch weitere Briefe die aber aus Strassburg nach Bozen. Bei denen komme ich auch nicht ganz klar,aber durch die
    Fachleute hier ist die Klärung sicher. Ich werde diese Briefe in Kürze anhängen.
    Nochmals vielen Dank und liebe Grüße: Planke

  • Hallo Ihr Sammler!
    Hätte heute zu den vorherigen Briefe eine Simple Frage wegen des Grenzpostamtes Huningen? Liefen die Briefe welche
    Huningen passierten nur in die schweiz.Da Bayern von Forbach und Straßburg und die Benelux Staaten von Calais bedient wurden. Wenn es so wäre
    müssten meine Briefe in der Schweiz und dann nach Bayern oder nach Bregenz und Österreich gelaufen sein. Hier habe ich noch ein Brett vor
    dem Kopf. Bitte um Hilfe hier
    Einstweilen Danke und Grüsse: Planke