Frankreich - Österreich Vorphilazeit

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Franz

    Ich glaube die Gebühre für Frankreich 8 Decimes ist, passt ja auch für die Strecke die um 435 Kilometer liegt.

    Ein 9 kann ich nicht erkennen, aber es gibt ja Striche die ein 9 ähneln. Diese sind aber kein Gebührvermerke.

    Viele Grüsse

    Nils

  • Hallo Sammlerfreunde, hier ein Brief von Paris nach Leitmeritz/Böhmen. Abgeschickt am 12.2.1840 lief er über Aachen ?, Frankfurt, Prag nach Leitmeritz, wo er am 19.2. ankam. Dort wurde er allerdings nach Teplitz weitergesandt. Das französische Grenzfranko betrug 7 Decimes, 14x für TuT und 14x für Österreich. Somit zählte der Empfänger 28xCM.

    Wo wurde der rote Stempel L.E. abgeschlagen? Steht da unter dem gestrichenen Leitmeritz "über Sachsen"?

    Viele Grüße

    Torsten

  • Hallo Torsten,

    da steht "Teplitz". Der rote L.F. "Lettre Francais" kam wohl bei der Aufgabepost auf den Brief, andernfalls ein franz. kartierendes Postamt.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • ... das kann ich nicht lesen leider ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Torsten,

    die Stempel auf der Rückseite zeigen die Orte Leitmeritz und Teplitz, wohin der Brief weitergeleitet wurde. Was soll Sachsen dann in diesem Zusammenhang bedeuten? Nein, das ist falsch! Ich kann es allerdings auch nicht entziffern.

    beste Grüße

    Dieter

  • Hallo Torsten,

    mit Aachen hat der Brief nichts zu tun. Er lief über die Nordroute Forbach - Frankfurt - Eger. Die Taxierung sind 14 Kr für den Transit (an Thurn und Taxis) und 14 Kr österr. Inlandsgebühr. Der Brief war grenzfrei mit 7 Decimes für die Strecke Paris-Forbach (s. Rs.)

    Was der Vermerk unten bedeutet, ist schwer zu entziffern. Es scheint dieselbe Hand zu sein, die Teplitz geschrieben hat...

    Liebe Grüße, Gerald