Hallo bk!
Danke für Deine schnellen Informationen - dass es sich um einen Insinuationsvermerk handelt, hatte ich schon "gebrillt", konnte es nur nicht entziffern! 
Schöne Grüße vom bayernfarbenvielfaltverrückten Bayern-Nerv Volker
MiNr. 15
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Hallo Sammlerfreunde,
möglicherweise war der Absender des nachstehenden Bahnpostbelegs, der Cigarrenfabrikant Adolph Buff aus Osnabrück gerade auf Geschäftsreise, als er jenen - lt. innenseitiger Notierung - im April 1867 in einen Bahnpostwagen der Strecke Nürnberg-Frankfurt eingeworfen hat.
Mit 9 Kr als Vereinsbrief über 20 Meilen frankiert trägt eine seiner Wappenausgaben sogar noch den - unübersehbaren - Plattenfehler II (nach Vogel/Peindl) hakenförmiger weißer Fleck neben der linken oberen Wertziffer obere und linke Randlinie gebrochen.
Schön wäre noch die Notierung des Aufgabeortes durch die Bahnpost gewesen, aber man kann nun mal nicht immer alles haben.
+ Gruß
vom Pälzer
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Hallo Pälzer,
die meisten Briefe mit diesem Stempel stammen aus Nürnberg selbst - vermutlich hat man den Brief nach dorthin mitgenommen und in den Zugbriefkasten eingeworfen. Offenbar ging die Reise von Osnabrück zuvor nicht über Frankfurt, sonst hätte man sich glatt 8 Kr. sparen können.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo bayern-nerv,
interessanter Brief mit Einzeltransit über Baden (Mannheim) nach dem Postgebiet des Norddeutschen Bundes (Staatsgebiet Starkenburg, wenn ich nicht irre).
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo zusammen!
Hier noch ein Exemplar vom gestrigen Tauschtag:
25.06.1870 mit Mi. Nr. 15 - ein wenig ärgerlich bei der Optik sind die Spuren von Klebeband/Falz auf der Vorderseite, dafür entschädigen die beiden sauber abgeschlagenen HKS von Hamerau, außerdem entdeckte mein zuckendes Adlerauge noch den Plf. XXX linke untere Ecke mit kleiner Delle- und rückseitig noch die HKS Freilassing + Tittmoning jeweils mit Abdruck der Stellschraube + das Klebeetikett.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
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Hallo zusammen!
Hier noch ein Exemplar vom vergangenen Sonntag:
27.01.1869 (bloß keinen Zahlendreher einbauen
)von Lindau - Zweizeiler + OMr. 289 - gefiel mir gut, fehlte noch in der MR.-Sammlung, musste deshalb unbedingt mit!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
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Liebe Freunde,
damit niemand sagen soll, ich hätte gar keine Briefe mit PF, zeige ich hier mal einen mit der Nr. 15, den ich so nicht kannte. Hat jemand weiterführende Informationen hierzu?
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Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Lieber bayern klassisch,
Dein Plattenfehler ist im Handbuch von Vogel / Peindl unter der Nummer XXXI verzeichnet:
"Kratzer durch die linke obere 3 bis Löwenschwanz und Kratzer vom linken Bauch bis durch "K" von Kreuzer" (Katalogwert auf Brief 80 €, wie fast alle Plattenfehler der Nr. 15).Viele Grüße
bayern-kreuzer -
Lieber Bayern-Kreuzer,
vielen Dank für die prompte und erfreuliche Antwort.
Der Inhalt ist noch besser - ein vollzogener Empfangsschein, wie er auch im letzten Rundbrief von unserem lieben Erdinger beschrieben wurde.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo bayern-nerv,
sehe ich auch so. Stück für 5 Cents aus dem Album?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo zusammen, hallo bk!
Nun ja, nicht alles kostet 5 Cent, aber "günstig" kann ich den Preis schon nennen - und einige der Marken habe ich im Tausch bekommen.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
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Hallo bayern-nerv,
auch Ellingen und Neustadt an der Saale dürfen etwas mehr als 5 Cent kosten.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo Bayernfreunde,
der folgende Brief, frankiert mit einer Nr. 15, lief am 28.8.1868 von Bayreuth nach Annaberg in Sachsen.
Oben auf der Adressseite hat der Absender Proben ohne Wert vermerkt.
Diese Proben ohne Wert wurden sicherlich im Brief inliegend versandt. Man wollte den Postverwaltungen anzeigen, dass der Inhalt des Briefes keinen Warenversand darstellte. Da der Brief außerhalb Bayerns lief, stellte der Vermerk eine Zollinhaltserklärung dar, da bei jeder Warensendung an der Grenze Zölle angefallen wären, die man ja vermeiden wollte. Eine Verbilligung des Briefes war damit jedoch nicht verbunden.Warum auf dem Brief "Proben ohne Wert" vermerkt wurde, erschließt sich mir nicht ganz. Ich habe den "übersetzten" Inhalt des Briefes einmal angehängt. Darin ist lediglich von "empfangenen Orders zur gef. Inangriffnahme" die Rede. Aber als Proben im üblichen Sinne kann man diese "Orders" sicherlich nicht bezeichnen?
Viele Grüße
bayern-kreuzer -
Lieber Bayern-Kreuzer,
kann man dem Absender auf die Spur kommen? Wenn man das Gewerbe hätte, könnte man auf die einst versandten Proben schließen. Ansonsten ist die Beschreibung perfekt.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo Sammlerfreunde,
der "ziemlich brachiale" Plattenfehler XVIb (nach Vogel/Peindel) der Mi-Nr. 15 senkrechter Kratzer vom letzten R in Kreuzer bis rechts neben oberer rechter Wertziffer, unterer Teil des Kratzers in Rot findet sich auf nachstehendem Beleg.
Leider ist dieser nicht datierbar, da 1/3 des innen beschriebenen Briefstücks abgetrennt worden ist - ausgerechnet da, wo das Datum üblicherweise steht. Auch wenn die Marke sehr wahrscheinlich unten ein wenig berührt ist, ein spektakuläres Bild gibt das Ganze dennoch ab.
Schönen Grußvom Pälzer
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Hallo Pälzer,
deutlicher PF - kann nur 1867 oder 1868 sein, von daher noch recht genau datiert.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
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Hallo,
besten Dank bk, vier Augen sehen eben mehr als zwei.
Heute dann mal etwas leichtere Kost, einfach nur hübsch anzuschauen: Rechnungsbrief für Wein vom Betrieb Elias Reinach in Neustadt a.d.Haardt an den Besitzer des Gasthauses Zum Adler in Straubing. Gelaufen am 19.08.1869, Freivermerk fehlt.
+ Grußvom Pälzer
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Hallo zusammen!
Was macht man an einem regnerischen 2.Advents-Sonntag?
Einen Tauschtagsbesuch natürlich - weil für Weihnachtsmarkt ist es zu kalt und zu nass - und immer schön die Augen nach "bayrischem Material" offenhalten - hier ein Tütchen, da ein paar einzelne Exemplare, dort ein Pöstchen Briefe, Ganzsachen, usw. usw. usw.
Zugegeben, der Schnitt der Mi.Nr. 15 ist nicht perfekt, aber den GMr. 411 + den HKS Presseck kann man gut lesen, also ein Stück für die MR-Sammlung - und nach dem Kauf (in einem Pöstchen Briefe) habe ich ihn dann mal aufgefaltet, weil rückseitig nichts zu sehen war - nun, jetzt ist er dann wieder richtig gefaltet, sodass man wenigstens die rückseitgen Stempelabschläge dann auch sehen kann - HKS Mrt. Schorgast, HKS Untersteinach + Fingerhut Gefrees und das violette Klebeetikett ist ja auch ein schöner Farbtupfer!
Schöne Grüße vom bayernfarbenvielfaltverrückten Bayern-Nerv Volker