... das müsste unser Abgeordneter gewesen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich…_und_Hohenstein
Aber die Gattin war es wohl nicht, an die der Brief ging. Bin gespannt, wer sie findet.
... das müsste unser Abgeordneter gewesen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich…_und_Hohenstein
Aber die Gattin war es wohl nicht, an die der Brief ging. Bin gespannt, wer sie findet.
...es war die Stieftochter, here we go:
https://deref-web.de/mail/client/pf…bl_14%2F324.pdf
Aber auch sonst ein geschmeidiges Belegstück mit schöner PO !
Viele Grüße
Tim
Hallo Tim,
vielen Dank - ich bin trotz langer, umfangreicher Recherche immer wieder gescheitert. Du solltst mal Kurse anbieten, wie man solche Personen im Netz findet - ich wäre der 1. Teilnehmer.
...man kommt sich da manchmal vor wie ein Goldmineur; lange Zeit trifft man auf rein gar nix, dann eine feine Ader und urplötzlich die Lagerstätte.
LG
Tim
... dein Spitzname wird zukünftig "Bonanza" sein ...
Liebe Sammelfreunde
von mir ein Brief vom 15.01.1862 aufgegeben am Bahnhof in Kollin und gesendet an "Seiner Hochwürden Herrn Rabbiner Hirsch in Frankfurt am Main". Frankiert wurde er richtig mit 15 Neukreuzer und der Distributionsstempel scheint vom 17.01. zu sein.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf.
Liebe Freunde,
auch wenn ich keine DÖPV-interne Transitsammlung mehr pflege, so achte ich doch sehr auf Briefe, die über meine geliebte Transitstrecke Bodenbach gelaufen sein könnten, tangierten sie nun Bayern, oder auch nicht.
Hier darf ich eine milde Gabe eines lieben Sammlerfreundes zu 9x CM aus Klattau vom 21.8.185? an Seine Wohlgeboren Herrn Dr. Ohlenschlager zu Frankfurt am Main, zeigen, der siegelseitig nur den Transitstempel von Eger (Folgetag) und den Distributionsstempel von Frankfurt am Main (ebenso Folgetag) zeigt, also belegt, dass der Brief innerhalb von 48 Stunden zugestellt worden war.
Von Klattau nach Egel sind und waren es Luftlinie 101 km und von Eger nach Frankfurt am Main 263 km, in summa also 364 km.
Der Stempel von Cheb/Eger aber dokumentiert, dass man den Brief nicht über die Prag-Bodenbach-Route befördert hatte, wodurch ein erheblicher Umweg gespart wurde, sondern man gleich die Westroute nahm.
Ich nehme an, er lief dann zur Bahn nach Plauen in Sachsen, dann über Bamberg, Würzburg und Aschaffenburg nach Frankfurt am Main und zeigt damit deutlich, dass zur Mitte der 1850er Jahre auch Alternativen zur Bodenbach-Route existierten, allerdings nur mit perfekter Anbindung der Kutsche innerhalb Böhmens wie hier.
Lieber Ralph,
zu Verbindungen in Böhmen kann ich nichts beitragen, aber die Strecke Plauen-Bamberg-Frankfurt war bereits Ende 1850 durchgehend befahrbar.
liebe Grüße
Dieter
Lieber Dieter,
so ist es.
Lieber Bayern Klassisch
ein sehr schöner Brief und immer wieder gern gesehen die 9 Kreuzer blau.
Von mir ein Brief aus Wien an "Seiner Hochwohlgeboren Herrn E v Pasqué Schriftsteller Ökonom... am Hof Theater zu Darmstadt (Hessen)" frankiert mit einer 15 Neukreuzer Wappenausgabe. Vorderseitig der Bestellkreuzer, siegelseitig ein weiterer Stempel von Wien sowie Distributionsstempel von Folgetag.
Der Empfänger wird Ernst Heinrich Anton Pasqué [1] geween sein.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
der ist auch nicht übel!
Schriftsteller - Ökonom am Hof Theater war der gute Mann.
Es gibt viele schöne Briefe von Österreich nach Thurn und Taxis.
Liebe Sammelfreunde
hier noch ein weiterer Brief, diesmal aus Mariahilf in Wien adressiert an "P.T. Herrn Wilhelm Schäffer Niederau N 39 Frankfurt am Main" Unter dem frei-Vermerk wurde noch "Dringend" notiert - jedoch ist es kein Express-Vermerk.
Siegelseitig ein verwischter Stempel von Wien sowie Distributionsstempel.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Freunde,
ein Brief aus Wien vom 11.4.1862 von Anton Iganz Krebs an Herrn Paul Löblich in Gera im Fürstenthum Reuss jüngerer Linie wäre mit 15 Neukreuzern frankiert für das 1. Gewicht über 20 Meilen im Postverein nichts besonderes.
Aber mit dem Absendervermerk: "m(it) Briefen des Herrn Ernst Weber" ist er schon etwas besonderes, auch wenn er Bayern nie tangierte.
Da ich mittlerweile alle Briefe aus dem 19. Jahrhundert suche, die Vermerke wie: "Mit Briefen des ..." tragen, versuche ich mal die nächsten Jahre, so viel wie möglich zusammen zu tragen.
Derzeit kenne ich sie nur aus Bayern, Taxis, Preussen, Württemberg und Österreich (sogar der Lombardei!).
Lieber Ralph,
meine Gratulation zu diesem interessanten Beleg
Liebe Grüße
Franz
Danke dir!
Liebe Sammelfreunde
diese Drucksache "geisterte" eine Weile in der Bucht rum und nun habe ich sie gekauft - sehr interessant!
Aufgegebenen wurde sie in den Jahre 1863-65 im schönen Wien und wurde er an "Seiner Wohlgeboren Herrn Heinrich Zehe (in) Königstein Herzogthum Nassau". Frankiert wurde er mit einer 2 Neukreuzer-Marke tarifgerecht und auch noch der Bestellkreuzer ist vermerkt worden. Siegelseitig Transit von Frankfürt/Main und Ausgabestempel vom Ziel.
Hier der Inhalt (bitte korrigieren bzw. ergänzen)
P.T.
Mit Bezug auf Ihr werthes Schreiben
machen wir Ihnen die Mittheilung daß sich
für unsere Gesellschaftsreise nach Egypten
schon so viele Theilnehmer meldeten, daß
wir am Schiffe nur noch wenige Plätze zur
Verfügung haben.
Wenn Sie an dieser Reise Theil
zu nehmen gedenken, müßten wir Sie
bitten uns nun noch zu verständigen.
Nachträglich bemerken wir noch
daß den Ausflug nach Jerusalem entweder
im December d. J. oder beliebig zu Ostern
statt finden kann.
Die Unterkunft zu Jerusalem
erhalten die P.T. Theilnehmer in dem
österreich'schen Pilgerhau?e ganz kosten=
frei; und ist für gute Führung daselbst,
so wie während der zwölfstündigen Land=
reise von Jaffa nach Jerusalem, auch
Vorkehrung getroffen.
Mit aller Achtung
ergebenst
Franz Tuvora [1]
Adresse: An Franz Turora, Redakteur
in Wien, Innnere Stadt, Neu=
bad N 6 / Eingang durch die Wall=
???????
Druck von A: Hoymann
[1] Franz Turova
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Eingang durch die Wall=
???????
Hallo Ulf,
ich lese:
Eingang durch die Wall=
nerstrasse.
Viele Grüße
Gerd