MiNr. 21

Hallo Bayern-nerv,

''Kein Plattenfehler'' but what a nice stamp!!

Best regards

Sylvain

Hallo,

Too excited! Last addition (not my image, so not that clean)

Very interesting light SCHLIERSEE cancellation.

And a little plus a PF under first E of KREUZER. Like the one Pälzer did show on his awesome cover on post 5.

Best regards

Sylvain

Hallo,

I had a little help for this one last year.

Nice cover to Switzerland from ERLANGEN franked with Nr.21 PF III.

Sylvain

Nice letter, Sylvain.

4 Kreuzer for Bavaria, 3 Kreuzer for Switzerland, contract of 1st September 1868, but your letter dates from 1870 onwards most likely.

Hallo,

Found this one with same flaw as post 20

Sylvain

Hallo Freunde,

dann wollen wir das "neue" Forum gleich einmal testen.

Ich zeige einen einfachen Brief von Augsburg nach Zürich in die Schweiz vom 14.12.1870.

Nach dem Postvertrag vom 1.9.1868 kostete der Brief 7 Kreuzer (4 Kreuzer für Bayern und 3 Kreuzer für die Schweiz).

Viele Grüße

bayern-kreuzer

Hallo bayern-kreuzer,

ein wirklich schöner Beleg mit leider einem Bug.

Dieter

Hallo Klesammler,

vielen Dank für deinen Kommentar zu meinem Brief.

Also die Marke selbst hat keinen Bug.

Du meinst sicherlich den mittigen waagerechten Bug im Briefpapier. Also der stört mich in keiner Weise. Bei mindestens der Hälfte aller alten Briefe findet sich solch ein Bug im Briefpapier - mal waagerecht, mal senkrecht. mal sind es gleich 2 oder 3. Die sind oft schon vor dem Absenden des Briefes entstanden. Meistens wird es sich jedoch um einen sog. Registraturbug handeln.

Viele Grüße

bayern-kreuzer

Lieber Wolfgang,

feines Stück - aus dieser Korrespondenz gibt es etliche 7x Briefe, auch wenn nicht alle so lecker sind, wie deiner hier. Vom Datum her könnte deiner Richtung 21d gehen, aber das ist am Monitor zu beurteilen nicht so einfach ...

Hallo Freunde,

und hier nochmal ein Brief mit der Mi.Nr. 21 - wohl 21a.

Und diesmal ohne Bug im Briefpapier .

Es handelt sich um einen Kirchenbrief über 1 Loth, der am 28.7.1870 von Sulzfeld in Unterfranken (heute Sulzfeld i. Grabfeld) nach Altötting in Oberbayern lief.

Das spiegelverkehrte "Z" im Stempel macht den Brief nicht schlechter. Oft sieht man diesen Stempel nicht. Da sieht man den Stempel von Sulzbach Op. mit spiegelverkehrtem "Z" schon häufiger.

Viele Grüße

bayern-kreuzer

Lieber Wolfgang,

sehr adrett - immer schön, Fehler von den Stempelschneidern so perfekt präsentieren zu können, ein Augenschmaus (lustig ist aber immer wieder zu sehen, dass solche fehlerhaft geschnittene Stempel viele Jahre lang im Einsatz waren - da war der staatliche Sparzwang doch noch stärker, als alles Andere).

Hallo bayern-kreuzer,

ein wirklich schöner Beleg, der keinen Bug zeigt.

Haben die Bayern aus Gründen der Sparsamkeit solche fehlerhaften Stempel wirklich lange genutzt? Von welchem Zeitraum kann man da ausgehen?

beste Grüße

Dieter

Lieber Wolfgang,

ich kann nach Monaten jetzt auch wieder mitreden und darf Dir mitteilen, dass mir der Anblick Deines Briefes großes Vergnügen bereitet hat.

Viele Grüße von maunzerle

Hallo Klesammler,

ob es nun die von bayern klassisch erwähnte Sparsamkeit war oder einfach nur Schludrigkeit / Bequemlichkeit war, dass der Stempel länger gebraucht wurde - ich weiss es nicht.

Sulzfeld war ab dem 1.1.1865 Expedition und bekam dann diesen Stempel mit dem verkehrten "Z". Der wurde dann wohl bis 1870 gebraucht; denn einen Halbkreisstempel mit korrektem "Z" hat es nicht gegeben. 1870 bekam Sulzfeld dann einen neuen Stempel, einen Einkreisstempel. Obwohl der Stempel mit dem verkehrten "Z" also 5 Jahre gebraucht wurde, findet man ihn nicht oft. Das Postaufkommen des Ortes scheint wohl gering gewesen zu sein. Auch heute hat Sulzfeld nur rd. 1700 Einwohner.

Lieber maunzerle,

nicht nur dir hat der Brief "großes Vergnügen" bereitet, mir auch. Er kann sich nicht nur von vorne, sondern auch von der Rückseite und vom Inhalt her sehen lassen (Doppelbogen mit vollem, langem Inhalt).

viele Grüße

bayern-kreuzer

Hallo Sammlerfreunde,

hier noch ein kleiner Nachtrag zu Sulzfeld.

Irgendwann war man der Sache mit dem falschen Z wohl doch überdrüssig und hat dieses im Stempel kurzerhand abgefeilt.

Gruß

bayernjäger

Hallo bayernjäger,

das ist ja interessant.

Könnte so gewesen sein. Aber einen Druckausfall (evtl. durch Einlagen im Brief) wäre auch möglich. Der Stempel ist ja mittig teilweise ausgefallen (das "Z") oder aber im Vergleich zum übrigen Stempel recht schwach (Datum). Hast du schon mal ein zweites Stück gesehen?

Welches Jahr haben deine beiden Briefe?

Viele Grüße

bayern-kreuzer

Was so eine Quarantäne so anrichtet! Ich hatte wieder mal Ruhe und (!) Gelegenheit mich mit meinem Geburtsort Weilheim zu beschäftigen.

A) mit meiner Dokumentation über die eingesetzten Stempel und

B) mich mit dem Editieren einer Albumseite zu beschäftigen.

Und Sonntag ist auch noch! Jetzt ein Viertel guten Rebensaft!!

Hallo Freunde,

das große Briefstück gab es vor kurzem im Sofortkauf für 1,99 €. So etwas lässt man doch nicht liegen.

Es ist eigentlich alles drauf, was auch auf einen ansonsten kompl. Brief gehört:

die Marke mit dem Halbkreiser von Staffelstein, der rote Chargé-Stempel mit der Chargé-Nummer und selbst der Handvermerk "7 x rec." fehlt nicht (s. Sem Seite 228)

Viele Grüße

bayern-kreuzer