Inspiriert bei bayern klassisch!
Beginnen möchte ich mit einer Armensache von Urach nach Cannstadt vom 5. Juni 1828.
Ohne Porto wird auch durch den diogonalen roten Strich dokumentiert.
Inspiriert bei bayern klassisch!
Beginnen möchte ich mit einer Armensache von Urach nach Cannstadt vom 5. Juni 1828.
Ohne Porto wird auch durch den diogonalen roten Strich dokumentiert.
Hallo Ulrich,
das ist ein guter Anfang einer sinnvollen Inspiration - schönes Stück und, trotz der damals umfassenden Armut der Bevölkerung, sicher nicht so häufig.
- schönes Stück und, trotz der damals umfassenden Armut der Bevölkerung, sicher nicht so häufig.
Schau mer mal was sich so in den Beifängen zu meinen Fahrpostbelegen tummelt!
Etwas andere Abkürzung, müsste aber auch passen.
Von Urach nach Nürtingen, weitergleitet an das Stadtpfarramt Neuffen.
Sollte jemand das Geschreibsel des Nürtingers, vom 29 Juni 1829 entziffern können, würde ich mich freuen.
Hallo Ulrich,
ja, "Armen-S" war das gleiche, nur etwas anders geschrieben.
Es ging um die Ergänzung des Taufbuchs von Nürtingen zu einem unehelichen Kind zwischen dem Webergesellen Prandel in Urach und der Anna Maria Krieg. Für Relikten dieser Mesalliance sicher von hoher Bedeutung.
Am 6. Januar 1848 von Laupheim nach Rothenburg, wahscheinlich per Boten weiter an den Gemeinderath von Hirrlingen.
31. Juli 1844 von Ludwigsburg naxh Aalen
Als Arzneimittelrechnung von Ellwangen nach Berlichingen
Als Fahrpost mit baarem Geld von Künzelsau nach Ellwangen
... Briefpost und Fahrpost auf doppelter Armensache, das ist fürwahr nicht schlecht. Klassebrief!
Armensache Tettnang Spaichingen mehrmals gelaufen.
Als Brief und Fahspost.
27 JUNI 1850 per Post von Ulm nach Aalen, danach wie auch immer nach Hohenstadt
21. Juli 1846 von Leonberg an das Oberamt in Nagold, von dort weiternach Altensteig.
Berichtet wird über eine 24-stündige Haft wegen bettelns!
Hallo Ulrich,
wunderschöne Briefe und ich liebe diese alten, blauen Württembergstempel.
Wenn es an neuen Postaufgaben mangelte, waren diese Briefe in sog. Amtspaketen verschickt worden (wenn es mehrere Dienstbriefe von der selben Behörde an eine bestimmte andere Behörde am gleichen Tag gab). Das kam häufiger vor, als man denkt ist aber immer schön zu sehen und kann als Aussteller auch gegen regulär mit der Post verschickte Weiterleitungsbriefe auf einer Seite gezeigt werden.
Eningen - Pfullendorf - Armensache
Über Taxierung dürfen sich die Spezialisten Gedanken machen, ich werdesganz nicht schlau.
De Rücksendung nach Eningen würde ich als Porto Einschreiben sehen wollen.
Hallo Ulrich,
mal im 1. und dann im 2. Gewicht, siehe hinten.
Recommandirt war der nie - das wollte man wohl zuerst, aber dann hat man diesen Sonderdienst nicht zahlen wollen und darauf verzichtet (kein Stempel, keine Reconummer).
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Botenbrief nach Heidenheim und von da mit der Post (Aufgabestempel "HEIDENHEIM")
nach Sulz am Neckar als "Armensache mit Nachnahme 12 Kreuzer". Präsentiertvermerk
in Sulz vom 7. Oktober 1835.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Armensache von Geislingen nach Schorndorf vom 24. April 1847.
Armensache von Neuenbürg nach Heilbronn, vom 3. September 1851.
Den Vermerk über Armensache kann ich leider nicht lesen.
Hallo Ulrich,
"Stiftungs- und Armensachen" lese ich.
Es scheint von Württemberg viele A.S. zu geben - fast schon sensationell, was du alles ausgräbst.
bayern klassisch - Dankscheeee! Dann lesen wir beide das gleiche!