Hallo zusammen!
Alla hop hop, schnel noch einen Thread hinterherschieben -hier für die Mi.Nr. 95 - einige gestempelte Exemplare zum Anfang!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
Alla hop hop, schnel noch einen Thread hinterherschieben -hier für die Mi.Nr. 95 - einige gestempelte Exemplare zum Anfang!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
Habe gerade nochmal im Lager gestöbert - hier noch einige Exemplare zum Anschauen.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
Gerade stöberte ich im Album (direkt vor Mi.Nr. 96), und fand zufällig ein paar Exemplare der Mi.Nr. 95, die ich für "Augenverwöhnte Gestempeltmehrexemplarliebhaber" direkt mal gescannt habe!
Wer eine Antipathie gegenüber solchen Einheiten hat, sollte einfach wegklicken!
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
Noch einmal schnell ein Album aufschlagen für heute - noch ein paar Exemplare der Nr. 95.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
... noch so´n Uraltthread !
... zum Auferwecken eine PoKa vom 6.5.1915 von Frankenthal nach Lahr mit Mi. Nr.95 - nix außergewöhnliches, aber was soll´s...
Schöne Grüße vom bayernfarbenvielfaltverrückten Bayern-Nerv Volker
Hallo Sammlerfreunde,
so wie nachstehend kommt eine Poka optisch natürlich durchaus recht ansprechend daher, hier mit 3 x Mi-Nr. 95 Type II (Kriegsdruck).
+ Gruß
vom Pälzer
Guten Morgen zusammen,
zum allgemeinen Frühstücksvergnügen anbei eine Dreiländerkombination: Portogerechte Ortspostkarte zu 10 Pf mit Marken aus Bayern auf in Hessen gelaufener Postkarte eines Unternehmnes mit Hauptsitz in Baden. Möglich machts die Übergabe des bayerischen Postregals an das Deutsche Reich.
Die Vereinigung des gesamten deutschen Postwesens in der der Reichspostverwaltungbrachte die neue Reichsverfassung vom 11.08.1919, welche in ihrem Artikel 88 bestimmt, dass das Post- und Telegraphenwesen ausschließlich Sache des Reiches sei. Der insofern verfügte Übergang auch der Postverwaltungen Bayerns und Württembergs auf das Reich erfolgte am 01.04.1920. Die bayerischen Marken waren demgegenüber noch bis 30.06.1920 frankaturgültig.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
der Text der Karte ist selbsterklärend:
"Besten Gruß sendet dir dein Freud. Hebe dir die Karte als Kuriosum auf. Von morgen an tritt Portoerhöhung ein."
Ich denke, man hat in Mannheim die Marken wegen der falschen Frankatur nicht entwertet und dies in Frankfurt nachgeholt (hätten ja nicht entwertet werden müssen/dürfen).
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bk,
natürlich ist die Karte selbsterklärend. Nur: Wäre die Poka in Mannheim aufgegeben worden, wäre es eine im Fernverkehr gewesen. In der einschlägigen Gebührenperiode 01.10.1919 bis 06.05.1920 wären dafür 15 Pf zu verkleben gewesen. Hier sind es nur 10 Pf, also eine zu dieser Gebührenperiode korrekt freigemachte Poka im Ortsverkehr innerhalb von FFM.
Der Absender verdeutlichte dies in dem er rückseitig Mannheim-Waldhof als Aufgabeort ausgestrichen hat...hätte er vorderseitig vielleicht auch noch machen können, aber ein Firmenstempel ist ja nicht automatisch mit dem Aufgabeort gleichzusetzen.
Jedenfalls hat FFM die Poka aus dem Briefkasten geholt und die darauf verwendeten Marken aufgrund des bereits w.o. geschilderten Sachverhaltes als frankaturgültig anzuerkennen und zu entwerten gehabt. Darauf hat es der Absender auch angelegt, um die damit - zweifelsfrei - entstehende Kuriosität noch vor Erhöhung der Ortspoka-Gebühr auf 30 Pf am 06.05.1920 für seinen Sammlerfreund mitnehmen zu können.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
stimmt, so wird es wohl gewesen sein. Ich kenne aus der Zeit der Posthoheit Bayerns nur die nicht gültigen Postwertzeichen anderer Länder, die blau umrahmt, aber nicht gestempelt wurden. So macht es alles Sinn und ein kleines Zuckerle ist das Kärtchen schon, oder?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bk,
es gibt ja auch noch die Kombi-Version, d.h. Bayern- und Reichsmarken unioniert auf Beleg sowohl mit Aufgabe in Bayern (vergleichsweise häufiger), als auch im Reich (eher seltener). Das sind natürlich noch weitaus entzückenderere Quadrat-Zuckerle, für die z.T. sogar noch die Anerkennung der Verwendung von Bayernmarken hpts. bis Oktober 1920, vereinzelt sogar bis in den Januar 1921 (!!!) belegt sind.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
so ist es - 1921er sind aber, wenn bedarfsgerecht verwendet, schon seeeehr selten ... Ich habe mal, vor 30 Jahren fast, ca. 10.000 Briefstücke aus Behördenpost kaufen können (nur Pfalz!) und die spätesten waren in diesem seit 1922 undurchsuchten Konglomerat von Ende 1920 - durchgeschlüpft oder von königstreuen ignoriert und das war Spitze!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bk,
so ein Ding in den Ring - am besten aus der Pfalz - und ich geb` eine Grande-mit-allem aus, nimm mich beim Wort !
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
hier einmal die Type I (Friedensdruck) der Nr. 95 auf Ortsdrucksache...und die hat trotz der ärgerlichen Randbräunungen immer noch einiges an Optik zu bieten.
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
wenn man von einem Pfalzbeleg sprechen kann, tja, dann auf jeden Fall mal bei so einem wie anbei.
Derkemer Grawler war in den 20er und 30er Jahren die spaßhafte Bezeichnung für einen starken Dürkheimer Rieslingwein, der so manch einen gestandenen Mann von den Beinen holte und zum Grawler (= "Krabbler") machte.
Bereits am Ende des vorigen Jahrhunderts, also vor 1900 war auf dem größten Weinfest der Welt, dem Dürkheimer Wurstmarkt Derkemer Grawler als Trollschoppen für 80 Pfennig pro Glas zum Ausschank gebracht worden.
Bei einem Trollschoppen trinkt man gemeinsam aus einem 0,5 Liter Dubbeglas und lässt dies dann reihum durch die Runde trollen. Für einige bedeutet Trollschoppen aber auch der letzte Schoppen in der Runde, bevor man sich nach Hause trollt.
+ Gruß
vom Pälzer
verwendete Quellen:
http://www.derkemer-grawler.de/chronik.htm
https://www.pfalz.de/trollschoppen-der#
https://de.wikipedia.org/wiki/Dubbeglas
ZitatBei einem Trollschoppen trinkt man gemeinsam aus einem 0,5 Liter Dubbeglas und lässt dies dann reihum durch die Runde trollen. Für einige bedeutet Trollschoppen aber auch der letzte Schoppen in der Runde, bevor man sich nach Hause trollt.
Ei, des mache mer glei negschtes Mol in Zweebrigge!
Viele Grüße aus Erding!
...ei wann Du des sagsch`d, dann wärd des ah so g`macht (ohne Witz).
Und begnadeten Königlich Bayerischen Hofverlegern steht bekanntlich ein Dreifachschluck zu.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo Sammlerfreunde,
.
so kraftvoll wie anbei eine Ludwig 95I (Friedendsdruck) "in Szene gesetzt", das kann gerne so in der Art weitergehen.
.
Viele Grüße
vom Pälzer
Hallo,
am 14.11.1915 wurde von der Zwirnerei und Nähfadenfabrik Göggingen eine Drucksache nach Feldkirch in Österreich versandt.
Der Inhalt der Mitteilung betraf den Rohstoffmangel, welcher dafür sorgte, dass keine weiteren Aufträge übernommen werden können.
Vorderseitig wurde der Stempel der Prüfungsstelle des Bayer L.A.K Augsburg abgeschlagen. Ich denke, dass dies ein Zensurstempel ist, welcher hauptsächlich für Firmenpost verwendet wurde.
Über weitere Infos dazu, würde ich mich freuen, da ich mich mit diesem Thema eher wenig auskenne.
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Augsburger,
sehr schöner Beleg ! Und korrekt, die Stempelellipse (26 x 31 mm) war ein Prüfstempel der Augsburger Prüfungsstelle für Geschäftspost. Allerdings nicht vom L.A.K. sondern vom I.A.K. = 1. Bayer. Armeekorps. Unter den Prüfern befand sich u.a. ein Sohn des Erfinders des Dieselmotors Rudof Diesel (1858-1913). Jener hat auch vorliegend gezeichnet, der Prüfstempel fand lt. Riemer (1987, S.26) Verwendung von 1915-1918.
Viele Grüße
vom Pälzer