hier mal eine Postsache ( P.S. als Notiz auf dem Brief ) von Lichtenstein aus dem Jahre 1837
Rückseitig dann vorschriftsmäßig mit dem Dienstsiegel den Brief verschlossen.
mfg regiduer
hier mal eine Postsache ( P.S. als Notiz auf dem Brief ) von Lichtenstein aus dem Jahre 1837
Rückseitig dann vorschriftsmäßig mit dem Dienstsiegel den Brief verschlossen.
mfg regiduer
Hallo regiduer,
schönes Stück - weil ich bei diesen Briefen immer gerne in den Inhalt schaue - gibt es hier einen? Wenn ja, könntest du ihn bitte hier zeigen?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
so extra frisch gescannt...
den Text kann ich nur Bruchstückweise Lesen
Hallo regiduer,
du hast leider Recht - der Text ist belanglos, wohl aber auch, weil er nur fragmentarisch vorhanden ist.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/10004/Hallo,
mein bescheidener Beitrag aus der Heimatsammlung:
Eine Charge-Postsache von der Kgl. Postexpedition Benediktbeuern am 6.1.1855 an das Kgl. Oberpostamt nach München - leider ohne Inhalt.
Soweit mir bekannt ist eine Charge-Behandlung bei Postsachen eher unsinnig da nicht Vorschrift gewesen. Wer kennt Details ?
Bemerkenswert erscheint mir hierbei auch der OPA-Stempel v. München: Das Mittelstück mit Datum fehlt so exakt, dass man fast von einer Aptierung ausgehen kann. Durch Verkanten beim Stempeln ist das fast nicht zu schaffen.
Meine Frage: Kennt jemand eine Innendienstvariante dieses Stempeltyps - möglicherweise auch von anderen Orten - Nürnberg, Würzburg etc. ?
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Schorsch,
dann darf ich dir als erster zu deinem Fang gratulieren - Traumbrief!
Den Zweikreisstempel von München habe ich noch nie als Ankunftsstempel gesehen, obwohl ich viele Einschreiben nach dorthin kenne. Entweder man hat diesen Brief wegen der Empfängerbehörde separiert, oder es wäre eine denkbar seltene Zufallsentwertung.
Dienstbriefe konnten durchaus sinnvoll eingeschrieben werden. Sah die Vorschrift für die Versendung eine Einschreibung vor, konnte man gar nicht anders, als es so zu bewerkstelligen. Dies war z. B. der Fall bei wichtigen Protokollen, Disziplinarangelegenheiten usw..
Mahnte z. B. das Oberpostamt eine Expedition an und wünschte die fristgerechte Vorlage von Unterlagen, dann konnte Benediktbeuren gar nicht anders, als einen Schein zu lösen. Jeder Expeditor hatte diese Postscheine ja aus seiner Privatkasse von der Postverwaltung in Hunderterblocks zu kaufen (für ein paar Kreuzer) und kam dann nicht um die Verwendung herum.
Etwas anderes waren Postdienstbriefe, die zwar einen Chargéstempel, aber keine Nummer trugen, weil man hier nur die Wichtigkeit mit dem Chargéstempel andeuten wollte, es aber keinen vorschriftsgemäßen Auftrag gab, so zu verfahren. In diesen Fällen wurde auch kein Schein gelöst (s. Sittl - Korrespondenz, wo man das öfter beobachten kann und man nur Chargé stempelte, weil man 36 Kr. in den Brief eingelgt hatte und er daher wichtig war).
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Ralph,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Hier hätte ich das Ganze nochmal - aber ein paar Jahre später. Leider nicht auf das Jahr datierbar - er ist auch ohne Inhalt.
Die Stempeltype 21a ist bei Benediktbeuern aber erst ab der gez. Wappenausgabe bekannt, der R-Zettel erst ab Anfang 1875. Ich würde den Brief mal auf 1876/77 datieren, denn so hoch wird das Einschreibe-Aufkommen in Benediktbeuern nicht gewesen sein.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Schorsch,
sehr schöner und nicht häufiger Brief (heute!) - schade, dass man ihnen in der Regel die Inhalte entnommen hat. Vieles davon dürfte für uns heute recht interessant gewesen sein.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammelfreunde
paasend zu Thread hier zwei Belege, leider nur Hüllen:
Die erste stammt aus Kakerbek an die Ober Post Direktion Magdeburg - also nach 1850.
Eine Paketbegleitung mit vorderseitig doppelt abgeschagenen Paketausgabestempel! Siegelseitig ein fraglicher Ausgabestempel der 7. Tour und soweit ich bisher nachvollziehen kann, ist diese unmöglich.
Der zweite stammt an Gnadau an gleicher Adresse (Ob die Bleistiftdatierung stimmt- fraglich) - ebenfalls eine Paketbegleitung, leider mit nicht so tollen Paketausgabestempel.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Brief von der Königlich Bayerischen Postamts Direktion in Nürnberg mit Unterschrift des Postamtsdirektors, Herrn von Axthelm, vom 16. Juli 1808, an die Königlich Württembergische Reichs Ober Post-Amts Direktion in Stuttgart.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ein toller Brief und - Gott-sei-Dank - hat er noch Inhalt, nicht wie die allermeisten, die nur noch Hüllen sind.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber bayern klassisch,
herzlichen Dank.
Liebe Sammlerfreunde,
eine eingeschriebene Postsache von Nürnberg nach Nördlingen vom 31. Dezember 1843 kann ich zeigen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
dazu noch eine eingeschriebene Postsache von Landshut nach München vom 4. Juli 1835.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ganz hervorragende Stücke - der 1. sollte wohl eine Korrektur der Briefkarte betreffen, der 2. mit Contravention der württembergischen Posten ist ein Non-plus-ultra.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber bayern klassisch,
herzlichen Dank.
Ich denke, daß der erste Brief vom 31.12.1843 mit der Erhebung von Neuulm als Briefsammlung zur Postexpedition zu tun hat, die am 1.1.1844 vollzogen wurde.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
das ist natürlich noch besser - ein Traum!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Sammelfreunde
nachfolgende Hülle ist mir ins Netz gegangen.
Am 18.09.1867 wurde von der Königlichen Preussischen Ober-Post-Direction Magdeburg, wie siegelseitig erkennbar, ein Brief "An die Königlich Sächsische Hochlöbliche Ober=Post=Direction in Leipzig" gesendet. Natürlich war es als Postsache auch innerhalb des DÖPV portofrei.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Liebe Sammelfreunde
heute gibt es einen netten Brief, aufgegeben am Bahnhof Cöthen "An den Oeconomie Verwalter Herrn Walkhof in Frenz.
Beim Namen bin ich mir nicht sicher - ein weiterer Beleg wird morgen folgen - eventuell läßt er sich genau bestimmen.
Hier der doch sehr interessante Inhalt:
In der Untersuchungssache wegen der von
Ihnen zur Post gelieferten, aber abhanden ge-
kommenen Kiste ist ein neuer Termin
auf Morgen Freitag den 18ten November
anberaumt worden und werden Sie hiermit
aufgefordert, zu diesem Zwecke mit Um-
gehung des Dienstlocales in der Stadt
== um 9 Uhr Vormittags ==
in dert hiesigen Bahnhofs-Post-Expedition
zu erscheinen. Ihre persönliche Anwe-
senheit ist dringend nothwendig, da
der Gegenstand nunmehr zum völligen
Austrag gebracht werden soll.
Cöthen d 17ten November 1853
Post Amt
Schütze
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
Lieber Ulf,
Der Brief hat einen sehr interessanten Inhalt, das findet man auch nicht so häufig.
Im Briefinhalt ist der Name Walkhoff mit 2F geschrieben.
Superbrief - so etwas liebe ich.