Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Dienstbrief mit Stempelpapier 30 Kreuzer aus dem preußischen Ansbach ins preußische Crailsheim vom 28. April 1805.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Dienstbrief mit Stempelpapier 30 Kreuzer aus dem preußischen Ansbach ins preußische Crailsheim vom 28. April 1805.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
noch ein Brief aus dieser Zeit:
Brief vom königlich preußischen Justizamt in Gunzenhausen (Fürstentum Ansbach) nach Straßburg (Frankreich) vom 20. Juni 1805. Innen preußisches Stempelpapier 15 Kreuzer. Der Empfänger bezahlte 21 Decimes Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Hirschberg im Vogtland (Sachsen) vom 4. Oktober 1804, in Hof (Fürstentum Bayreuth - Preußen) zur Post gebracht (Aufgabestempel "R.4.HOF". Siegelseitig 16 Kreuzer Franko vermerkt. Adreßseitig wurde kein Porto vermerkt. Joachim Helbig hat in seinen Buch "Das schwarze Kabinett" auf Seite 301 vom selben Absender und Empfänger, aber vom 29.4.1807, einen Brief abgebildet, der auf der Siegelseite 6 Kr. für das Fürstentum Bayreuth und 16 Kr. Transit für Bayern und Adreßseitig 31 Centesini aufweist. Evtl. lief der Brief nicht durch Bayern, sondern gleich über Böhmen nach Verona. Hier müßte dann aber Adreßseitig ein Porto vermerkt sein.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Marktsteft (gehörte zum Fürstentum Ansbach - bis 14. Februar 1806 zu Preußen; ab 15. Februar 1806 zu Frankreich; ab 24. Mai 1806 zum Kgr. Bayern; ab 1810 zum Großherzogtum Würzburg; ab 1814 zum Königreich Bayern) vom 5. März 1806 (Marktsteft gehörte daher im März 1806 zu Frankreich), im 5 km entfernten Kitzingen (seit dem 1. Februar zum Großherzogtum Würzburg) nach Würzburg. Der Empfänger bezahlte 2 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus meiner Heimatsammlung:
Botenbrief von der Königlich Preußischen Kammer in Bayreuth vom 28. November 1792 an das Königlich Preußische Kammeramt in Neustadt am Kulm (Neustadt am Kulm gehörte seit 1792 zum von Preußen erworbenen Fürstentum Bayreuth. Durch preußisch-bayrische Grenzbereinigungen kam Neustadt am Kulm 1803 zu Bayern). "Präsentiertvermerk" ist vom 2. Dezember 1792. Der Briefbogen ist mit Stempelpapier 6 Kreuzer rh.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
das nenne ich mal einen Schnörkelbrief:
Briefhülle aus Crailsheim nach Ansbach (Beide Orte im preußischen Fürstentum Ansbach), ohne Jahresangabe.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
in die preussische Zeit fällt dieser Brief:
Charge Brief als Frankobrief (Siegelseitig 10 Kreuzer Franko) von Erlangen (Fürstentum Bayreuth / Preußen) nach Wiedersbach bei Leutershausen (Fürstentum Ansbach / Preußen).
Handschriftlich: recomment = Recommandiert; Charge
Stempel: CHARGE in schwarz, Charge in rot
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus dem Jahr 1793 (handschriftlich innen vermerkt):
Brief aus Bayreuth (Fürstentum Bayreuth - Königreich Preußen),Franko Braunschweig, nach Aurich (Fürstentum Ostfriesland - Königreich Preußen). Siegelseitig "12" in Tinte und "4" in Rötel. Ich denke 4 Kreuzer für Preußen und 12 Kreuzer für Thurn und Taxis bis Braunschweig, die der Absender bei der Briefaufgabe bezahlte. Adreßseitig "6" Gute Groschen von Braunschweig bis Aurich für Preußen, als Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
nach Durchsicht des Buches von Heinrich Stephan "Geschichte der Preußischen Post" aus dem Jahr 1859, muß ich die vorherige Beschreibung des Briefes von Bayreuth nach Aurich korrigieren. Zwischen Bayreuth und Halle an der Saale bestand ein regelmäßiger preußischer Kurierdienst. Ich denke, die 4 Kr. waren für diesen Kurier und die 12 Kr. für die preußische Post von Halle bis Braunschweig. Im Fürstentum Ostfriesland bestand eine preußische Post. Wie dies von Braunschweig bis zur Grenze des Fürstentums Ostfriesland war, kann ich nicht sagen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Portobrief von Nürnberg (Freie Reichsstadt Nürnberg) mit Stempelpapier 4 Kreuzer der Freien Reichsstadt, vom 11. Oktober 1805, nach Fürth (Fürstentum Ansbach / Preußen). Der Empfänger bezahlte 2 Kreuzer Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
ich habe noch nie einen Brief mit Nürnberger Stempelpapier gesehen - Glückwunsch zu dem einmaligen Stück, bei dem alles stimmt.
Lieber bayern klassisch,
vielen Dank.
Dieses Stempelpapier kannte ich bisher auch noch nicht. Habe davon einen Scan an Hans Renn geschickt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber VorphilaBayern,
prima - er ist ja immer auf der Suche nach großen Seltenheiten - jetzt hat er eine, wennglich nur als Scan.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Eingeschriebener Portobrief mit Vermerk "Ohne Werth" aus Fürth (Fürstentum Ansbach / zu Preußen; ab 15.2.1806 an Frankreich; ab 24.5.1806 an Bayern), bei der kaiserlichen Reichspostanstalt in Fürth aufgegeben. Einzeiler "FÜRTH.R.3." Von da ging der Brief nach Nürnberg (kaiserliche Reichspostanstalt - Freie Reichsstadt / ab 15.9.1806 zu Bayern. Über Augsburg ging der Brief nach Biberach in der Markgrafschaft Baden (Biberach im Schwarzwald), denn Biberach an der Riß kam am 29.9.1803 zu Baden und ab 24.10.1806 zu Württemberg. Die Briefhülle hat einen Präsentiertvermerk vom 1.März 1803. Der Empfänger bezahlte 8 Kreuzer Porto. Der Brief durchlief gänzlich Reichspostgebiet.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Freunde,
heute zeige ich zur Abwechslung mal einen Fahrpostbrief (obwohl die Fahrpost eigentlich nicht mein Sammelgebiet ist).
Er lief im Dezember 1801 vom damals noch preußischen Fürstentum Ansbach nach Niederstotzingen in Württemberg.
Es handelt sich um einen Nachnahmebrief. Der Brief zeigt den auch in der bayerischen Zeit nach 1806 noch lange vorkommenden roten Zweikreisstempel von Ansbach, der ja überwiegend (nicht nur) bei der Fahrpost verwendet wurde.
Es handelt sich um einen Nachnahmebrief - 2 Gulden u. 11x Kreuzer Nachnahme + 8 1/2 Kreuzer Procura + 6 1/2 Kreuzer Porto (nicht gesondert angeschrieben) = zusammen 2 Gulden u. 26 Kreuzer.
Nach Hörter "Fahrpost in Deutschland 1808 - 1923" sind grenzüberschreitende Nachnahmen aus dieser Zeit selten.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Briefhülle ohne Datum von Erlangen (Fürstentum Bayreuth - zu Preußen) an die churfürstliche Landesdirektion in Bamberg (seit 1802 zu Bayern).
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Brief aus Bayreuth (Fürstentum Bayreuth / zu Preußen) vom 25. Dezember 1785 mit Aufgabestempel "V.BAYREUTH", "franko "O", = Gebührenfrei", nach Würzburg (Kaiserliche Reichspostanstalt im Hochstift Würzburg).
Beste Grüße von VorphilaBayern
... ein Traumbrief, bei dem aber auch wirklich alles Spitze ist!
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Dienstbriefhülle aus der preußischen Zeit des Fürstentums Ansbach (bis 14.2.1806 zu Preußen; vom 15.2.1806 bis 23.5.1806 zu Frankreich; ab 24. Mai 1806 zum Königreich Bayern), von Uffenheim (Stempel "UFFENHEIM.R.3.") nach Ansbach.
Beste Grüße von VorphilaBayern