Hallo Sammlerfreunde,
hier ein Brief von Donauwörth nach Kaufbeuern vom 30.4.1853.
Die Marke mit handschriftlicher Enwtertung "406" der Bahnpost.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein Brief von Donauwörth nach Kaufbeuern vom 30.4.1853.
Die Marke mit handschriftlicher Enwtertung "406" der Bahnpost.
Gruß
bayernjäger
Hallo Freunde,
einen hübschen Neuzugang möchte ich heute zeigen:
Chargé-Brief von Dietfurt in der Oberpfalz nach München vom 15.4.1853, frankiert mit einem Paar der Nr. 4 II1. (Auch der Inhalt des Briefes datiert vom 15.4.). Ankunft in München 2 Tage später am 17.4.1853.
Über die Vorderseite und den Inhalt es Briefes kann man wirklich nicht meckern. Rückseitig fehlt leider das Siegel, das man einfach ausgeschnitten hat. Schade.
Zum Ankunftsstempel des Briefes möchte ich im Thread "Stempel > Zweikreis Nr. 10 - Oberpostämter" noch etwas sagen.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
ein wunderbares Stück - reiner Luxus.
Sei froh, dass das Wachssiegel nicht mehr vorhanden ist (seit sicher langer Zeit), sonst hätte der Brief mittig einen saftigen Fettfleck und das wollte doch kein Sammler haben ...
Hallo Wolfgang,
ein herrlicher Brief [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/w00t.png]
Die Postexpedition Dietfurt Op eröffnete am 1.4.1853. Zwei frühe, klare Abschläge der hohen Mühlradnummer "524" aus der 1.Verteilung!
Gruss Kilian
Lieber Wolfgang,
schöner geht wirklich kaum. Den merken wir uns mal für einen der nächsten Umschläge vor.
Viele Grüße aus Erding!
Hallo liebe Freunde,
ebenfalls auf dem heutigen Tauschtag bekommen :
26.09.1854 von Altdorf nach Ering bei Simbach am Inn.
... auch ein ganz nettes Stück für die Sammlung
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
der ist auch gut und die "2" in Bleistift, links die sieht nach einem Botenlohn aus, kann das sein?
Bei so einem kleinen Ort wie Ering recht wahrscheinlich, oder...
Liebe Freunde,
für die Darstellung der vielfältigen Problematiken des Jahres 1851 benötigte ich neben einem Brief vom 1.1.1851, den ich schon habe, auch einen vom Letztag, dem 31.12.1851, was gar nicht sooo einfach ist. Aber es ist mir final gelungen, einen zu schnappen und eine gut belegte Pizza nebst alkoholfreiem Kaltgetränk war er mir natürlich allemal wert.
Nördlingen, 31.12.1851 und 18.00 Uhr Abgang, Ankunft in München am 1.1.1852 um 9.00 Uhr Morgens - der Bug war übrigens kostenlos dabei.
Im Inneren sehen wir die Abrechnungen für Briefe, Abschriften und Dekrete des Absenders an den Empfänger, Herrn Wassermann, wobei das geringste Porto 18 Kreuzer betrug, aber auch 24 Kreuzer sind zu finden. Mit der Briefpost innerbayerisch waren damals aber nur 12 Kreuzer Franko möglich, so dass es sich hier um Portobriefe oder Fahrpost gehandelt haben muss und interessant ist das allemal.
. . . und optisch macht er auch noch was her!
Lieber Peter,
ist halt eine Mini - Bogenecke, schön zentrisch gestempelt mit feinem Aufgabestempel und sehr gut leserlichem Ankunftsstempel, dazu voller Inhalt - da konnte mich der Bug nicht vergätzen, ihn doch zu kaufen (selbst zum Preis zweier Pizzen mit Kaltgetränken hätte ich ihn auch noch genommen).
Hallo Freunde,
Briefvorderseiten mag ich eigentlich nicht so gerne. Aber bei dem folgenden Stück bin ich dann doch mal über meinen Schatten gesprungen:
Paar der Nr. 4 II1 auf Chargébrief-VS von Rheinzabern in der Pfalz nach München.
Insbesondere die schönen Stempelabschlage des doch seltenen gMR 443 aus Bergzabern hatten es mir angetan.
Der Absender des Briefes musste neben dem Franko von 12 Kreuzern weitere 12 Kreuzer für die Einschreibung (6 Kr.) und den Postlieferschein (6 Kr.) bezahlen - insgesamt als 24 Kreuzer.
Anmerkung für die Plattenspezialisten:
Wenn man die beiden Marken des Paares getrennt betrachtet, dann gibt es bei der linken Marke an der Platte 1 keinen Zweifel. Die rechte Marke hätte ich alleine betrachtet jedoch ohne zu Zögern als Platte 2 angesehen.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
das Stück hatte ich auch gesehen und lange geknobelt, ob ich bieten soll, oder nicht.
Ich würde die VS so außen umfalgen, dass oben links verschwindet und dann sieht die Sache schon manierlicher aus, jede Wette.
Interessant wäre es gewesen, die Siegelseite zu sehen, steht doch vorne "verte" = hinten gucken da, aber das ist bei einer VS halt nicht mehr möglich.
Sowieso gibt es nur ganz wenige Briefe aus dieser frühen Zeit mit Vermerk "Postlieferschein" und 24x war schon ein ganz netter Betrag für einen 1-4 Loth schweren Brief. Aus der Pfalz kenne ich kaum Briefe mit Postlieferschein, jedenfalls keine Markenbriefe.
Dazu ein nicht häufiger Stempel - aus Rülzheim hat ihn wohl der Kantonsbote zur Post getragen (was auch Geld kostete) - in summa eine absolut eierlegende Wollmilchsau.
Hallo liebe Freunde,
noch ein Neuzugang für die Sammlung
GMr. 202 von Marktsteft vom 13.11.1855 nach Kitzingen.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo liebe Freunde,
... und noch einer
GMr. 300 Rüdenhausen vom 19.04.185(?) nach Gerolzhofen.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Lieber Volker,
da hast du ja richtig gut wieder eingekauft.
der aus Rüdenhausen mit dem Abklatsch des Ankunftsstempels von Gerolszofen gefällt mir besonders.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Liebe Freunde,
lose Marken kaufe ich nur noch ab und an für meine Mini - Heimatsammlung Wunsiedel (auch wenn ich dort noch nie war), zur Ehre des dortigen Postexpeditors, der uns so viele Luxusabschläge seines Mühlradstempels 600 hinterlassen hat.
So auch heuer wieder, als ein Paar zu mir fand, das schon integriert wurde. Hier zeigt es die 4II Platte 2, wie man unschwer erkennen kann.
Hallo liebe Freunde,
ich nutze die Gelegenheit, da ich mich gerade mal wieder anmelden kann (Feiertag = Sonntag ?? ) zum Zeigen einer Neuerwerbung für die Sammlung:
GMr. 36 Brückenau auf Brief vom 26.10.1851 nach Wachenheim.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein "Auszug aus dem Boten-Insinuations-Buche des königlich bayerischen Landgerichts Pfaffenhofen" vom 16.1.1862.
Auf dem Dokument befindet sich ein senkrechtes Paar der 4 II Platte 3 entwertet mit einem Dienstsiegel "EXPED. U. TAXAMT D. K. BEZIRKSGERICHTS AICHACH".
Für was die 12 Kreuzer in Franco-Marken verwendet wurden, ist leider nicht vermerkt.
Hat jemand Erkenntnisse, für was die 12 Kreuzer zu entrichten waren?
Gruß
bayernjäger
Hallo liebe Freunde,
hier ein Neuzugang für die Mühlradstempelsammlung :
10.04.18(??) mit GMr. 79 von Deining nach Freising.
an dieser Stelle einen lieben Dank an Ralph für den Hinweis.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Lieber Volker,
ich mag mich täuschen, aber ich glaube das ist einer von den Mühlradstempeln, von denen mein lieber Freund Hilmar Kraus sagte, dass sie nur zweistellig im Sem stehen, aber kaum zu bekommen sind, schon gar nicht so (und per Sofortkauf).