Portoperiode 1.10.19 - 5.5.20, 2. Gewichts- (5 bis 10 kg), 2. Entfernungsstufe (über 75 km) = 2 Mark 50 Pfg..
Der blaue Vermerk 5 x könnte darauf hindeuten, dass es sich um ein Beutelstück handelte: 5 kleinere Päckchen
in einem Beutel als e i n Paket verschickt. Allerdings sollte dann ein großes "B" für Beutelstück notiert sein.
Die Tarife für Paketkarten der Pfennigzeit von 1876-1920 sind hervorragend dargestellt in den Portotabellen
In- und Ausland von Dr. Wolf Becker, veröffentlicht in den Rundbriefen der ArGe Bayern (1997). Könnte ich bei
Bedarf abgeben.
Paketkarten
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vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die Karte ist ja nicht mehr komplett. Es fehlt der linke Teil, das B war vielleicht gerade dort notiert. Ansonsten ist und wird die Karte wohl ein Einzelstück bleiben. Gegebenenfalls kann ich ja einmal Scanns (gegen Spende) der Tarife machen.
Schon toll was ihr an Infos in euren Rundbriefen habt.
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Serbien ist ja im Reich nicht so arg häufig, daher hab ich die Beiden mal zur Sicherheit mitgenommen.
Ev. hat einer der Pfalz - Sammler Interesse?
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Lieber Markus,
ja, häufig ist anders. Ich glaube aber, unser lieber Pälzer ist kreuzerzeitlich unterwegs, weniger pfennigzeitlich.
Wenn sich keiner hier dafür erwärmen sollte, könnte ich es mal versuchen, weil ich einen Pfennigzeitsammler kenne, der Interesse haben könnte. Lass es mich einfach per PN wissen.
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Hallo zusammen,
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ich bin jetzt über 10 Jahre in diesem Forum unterwegs und wer es einigermaßen aufmerksam verfolgt hat, weiss anhand der von mir eingestellten EZM und Belege, dass ich für mein Sammelgebiet selbstverständlich auch "pfennigzeitlich" unterwegs bin. Dies im Gegensatz zum manch anderer Meinung zur Kreuzerzeit auch überzeugt gleichberechtigt. Von daher muss ich schon sehr meine Verwunderung zu der o.a. Feststellung in post64 zum Ausdruck bringen und würde zu dem in post63 korrekt Angesprochenem selbstverständlich gerne eine PN des Verfassers entgegen nehmen.
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Mit freundl. Gruß
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vom Pälzer...der u.a. gerade einen RB-Beitrag über BY Mi-Nr. 139 (Pfennigzeit) am ausarbeiten ist...
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Hallo Pälzer,
ui - hatte gedacht, du würdest nur Incoming - Mail in die Pfalz aus der Pfennigzeit sammeln.
Dann trete ich natürlich zu deinen Gunsten zurück.
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Hallo bk,
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wie auch immer, es bleibt allein in der Entscheidung von woermi, wem er sich letztendlich zuwenden mag. Ich finde es nur Schade, dass man hier so über andere redet. Das ist eigentlich nicht nötig zumal an zich posts von mir zur Pfennigzeit dokumentiert.Nichts für ungut.
+ Gruß!
vom Pälzer
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Jeder eine?
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Hallo zusammen,
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ich würde durchaus auch mit einer von beiden auskommen, der Letztentscheid liegt wie gesagt bei woermi und vielmehr möchte ich jetzt zu dem Thema auch nicht mehr sagen müssen. Anbei dann ein weiterer Beleg - Paket von 2 1/2 kg mit einer für den Pfennigzeitsammler immer wieder erfreulich anzusehenden Stempel-Sonderform - hier der K2 Zweikreis-Rundstempel 28mm Grotesk von Herxheim bei Landau i.d. Pfalz. In der Gebührenperiode 01.07.1906 - 01.08.1916 fielen für das Paket bis 5 kg ab der Entfernungsstufe über 150 km 50 Pf Gebühr an.
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Viele Grüße
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vom Pälzer
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Hallo @ Pfälzer,
Gratulation zu diesem tollen Beleg, speziell auf den Sonderfall dass, soweit mir bekannt ist, in Bayern kein Zuschlag für Portopakete zu zahlen war.
Der Postbote hat 50 Pfennig in blau taxiert, und dann doch 50 Pfennig frankiert!
Dammit seine Porto Taxierug ungültig wird hat er dann die Marke direkt auf die damit FALSCHE Taxierung gesetzt.
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Hallo minimarke,
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leider habe ich das post zuvor erst heute bemerkt, sorry und besten Dank für die ergänzende Klarstellung ! Da musste ich doch glatt die Beschreibung in der Sammlung nochmal umbauen, was man bei solch einem Hergang der Dinge natürlich gerne macht. Anbei ein weiterer Pakeka-Beleg, dessen Laufweg schon etwas merkwürdig erscheint. Die für 3 Pakete zu je 6 kg / 80 Pf mit Mi-Nrn. 82II + 87II sowie Firmenlochung BASF zu insgesamt 2,40 Mark freigemachte Paketkarte war nach Senftenberg (Žamberk) im Osten von Böhmen adressiert (Woll- und Baumwollunternehmen Vonwiller & Co. / Senftenberg (Böhmen). Innerbayerisch lief sie zunächst nach Nürnberg. Bei Eger ging es am 1.2.1913 über die Grenze, dann rd. 300 km quer durch Böhmen - wahrscheinlich auch über Prag - zum ausgewiesenen Verzollungsziel Reichenberg im Norden von Böhmen. Von dort aus waren es dann nochmal 150 in den Südosten zum Zielort Žamberk, welcher am 3.2.1913 erreicht war.
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Viele Grüße
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vom Pälzer
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Hallo Zusammen,
eigentlich bin ich kein Paketkartensammler, aber diese hier
wollte ich nicht liegenlassen
3 x 5kg á 80 Pfg. in die Schweiz
Grüße
Stone
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Eine Paketkarte aus Bayern habe ich auch.
Vielleicht kann mir Jemand das Porto erklären
Beste Grüße
kibitz
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Lieber Martin,
frag mal bei Dr. Wolf Becker in LEV bei Köln nach - das ist der weltbeste Mann hierfür.
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Hallo Ralph,
würd ich gerne machen nur wie?
Beste Grüße
kibitz
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Hallo Ralph,
vielen Dank!
Beste Grüße
kibitz
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... und bestell ihm noch einen schönen Gruß von mir ...
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Vielleicht kann mir Jemand das Porto erklären
Kann mich ja in Vertretung des erwähnten Kollegen an dem Teil versuchen:
- Inland 50 Pfennig Gewicht für bis 5 kg und über 75 km + 10 Pfennig Wertgebühr bis 600 Mark
- Über Bremen oder Hamburg nach dem Tarif von 1892:
- 3 bis 5kg = 6,50 Mark
- Wertgebühr 1,5% von 400 = 6,00 Mark
- GESAMT für Ausland 12,50 Mark
Insgesamt also 13,10 Mark
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Hallo Ulrich,
vielen Dank!!
Beste Grüße
kibitz
