• Lieber Bayern Social,

    die Absenderbehörde des Dienstbriefes hatte für die vorgeschriebene Zeit der Staatstrauer von 3 Monaten nur Papiere und Umschläge mit Trauerrand zu benutzen.

    Jetzt bleibt nur noch die Frage: Wer war gestorben?

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo zusammen,

    hallo Bayern Social,

    da waren bayern klassisch und VorphilaBayern schneller. Man kommt im Allgemeinen nicht so schnell auf (Ex) König Ludwig I, der ja schon am 20.03.1848 zugunsten seines Sohnen Maximilian zurücktreten musste. Max II war auch schon bereits verstorben und aktuell am Ruder war der Enkel Ludwig, jetzt der 2. Im Jahr 1868 war Ludwig I bereits 20 Jahre Ex-König und lebte im Winter meist in Nizza, weit weg von München.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Einmal editiert, zuletzt von hasselbert (23. November 2011 um 14:50)

  • Liebe Freunde,

    selbst zum Preis einer hier beliebten, türkischen Schnellspeise kann man noch etwas Adrettes erwischen, wenn man die Siegelseite nicht völlig außer Acht lässt.

    Ein Circular aus Augsburg aus dem Jahr 1869 nach Illertissen hätte eigentlich weniger Stempel aufzuweisen gehabt, als man denkt, aber so ist es einfach schöner und der Nachvollzug eindeutig.

  • Liebe Freunde,

    in einer Zeit kaum vorhandenen Angebots für unsereinen freue ich mich, einen kleinen Beitrag hier wieder leisten zu können - diesmal mit einer Nr. 15 mit Doppel - Abstempelung von Würzburg - Bahnhof in das schöne Amorbach vom 24.2.1868.

    Der schöne Vordruck endet nicht mit dem Avers, sondern geht innen noch weiter - ein Hinweis darauf, dass die Zahlungsmoral auch schon damals nicht zum besten stand, sonst hätte man sich dergleichen Vordrucke ja sparen können ...

    Nett auch der Vermerk links unten im Inhalt: "N.B. (Nota Bene) Die Auslagen für Porto sind selbstverständlich der Zahlung beizulegen, widrigenfalls solche in Abzug gebracht werden."

    Dass man aber dem Vereinsmitglied, Herrn Revierförster Müller in Amorbach, ein gewisses Vertrauen entgegen brachte, zeigt der Umstand, dass man, trotz der Rückstände, nochmals mit 3 Kr. Franko in Vorlage trat und den Brief nicht unfrankiert, wie es zu erwarten gewesen wäre, auf die Reise brachte.

    Prompt muss dieser auch seine Gesamtschuld von 12 Gulden 57 Kreuzer und den 3 Kreuzern für das Franko dieses Briefes = 13 Gulden bezahlt haben, wie uns der Satz am unteren Rand des Inhalts beweist.

  • Lieber Ralph,


    Ein wunderschönes Zeitdokument! Bliebe noch darauf hinzuweisen, dass der als Aufgabestempel angebrachte kleine Einkreiser Würzburg Bahnhof nicht so häufig ist.


    Liebe Grüße von maunzerle :thumbup:

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Peter,

    da hast du auch wieder Recht - vlt. sollte mal einer aus der Gegend (oder von anderswo her) hierüber mal etwas schreiben im Forum; das wäre doch unter der Rubrik "Der Würzburger Bahnhof und seine Stempel" eine tolle Sache.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Ralph,

    toller Beleg mit ebenso tollem Plattenfehler XIII nach Peindl/Vogel.

    "2 senkrechte kratzer von rechter oberer 3 bis rechter unterer 3"

    siehe auch SEM PF 15 XV

    Grüße
    Plattenfehler

  • ... hatte nur darauf gewartet, bis es einer sieht von unseren PF - Spezis. ;)

    Ja, das kam auch noch "erschwerend" hinzu: Teilvorgedruckt, PF, Doppelentwertung, Sondertype Aufgabestempel und inter. Inhalt - was will man mehr?

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Peter,

    da hast du auch wieder Recht - vlt. sollte mal einer aus der Gegend (oder von anderswo her) hierüber mal etwas schreiben im Forum; das wäre doch unter der Rubrik "Der Würzburger Bahnhof und seine Stempel" eine tolle Sache.

    Die 5 Typen des Würzburger-Stempels mit Bezeichnung "BAHNH" wurden innerhalb von circa 2 Jahren (Ende 1867 - 1869) im Hauptbriefpostamt am Neuen Würzburger Bahnhof verwendet.

    Der erste Stempel dieses Typs "Einkreis mit 2 Ringen" ist Ende 1867 verwendet worden. Im Rundbrief der Arbeitsgemeinschaft Bayern (klassich) im BDPh. e.V. Nr. 52 (S. 3198 ff ) ein Beitrag "Der 'Versuchsstempel' Würzburg Bahnhof von 1867" erschienen, wo mit Abb. 6 der Doppelringstempel Würzburg "BAHNH." gezeigt wird (früheste Verwendung 4.11.1867).

    Dieser Doppelringstempel (3 Typen, unterschieden in der Schreibweise "BAHNH.", enge oder weite Schrift, Größe der Buchstaben) wird auf Marken der Quadratausgabe nicht häufig sein, zumal die Entwertung der Marken noch mit Nummernstempel vorgeschrieben war. So gibt es vor allem die 1 Kr. Marken mit dieser Entwertung, wobei es nicht geklärt ist, warum bei 1 Kr.-Frankaturen von der Stempel-Vorschrift abgewichten wurde. Davon abgesehen, gibt es immer Zufallsentwertungen.

    Auf Briefen frankiert mit Marken der Wappenausgabe gibt es diesen Stempel sehr häufig. Auch hier gibt es Markenentwertungen vor März 1869, die "versehentlich" zustande kamen.

    1869 gibt es diesen Stempel als Einkreiser (der Doppelring entfiel), ebenfalls unterschieden in der Schreibweis "BAHNH.", eng oder weit.
    Da davon auszugehen ist, dass die Briefaufgabe in Würzburg in der Regel über die Briefkästen erfolgte und die eingesammelten Briefe zum Hauptbriefpostamt am Neuen Würzburger Bahnhof gebracht wurden, ist dieser Stempel auf Briefen sehr häufig anzutreffen (siehe Abbildung als Beispiel).
    Dagegen ist eine Briefaufgabe auf der Filialpost am Alten Bahnhof (innerhalb der Stadt gelegen) vermutlich eine direkte Schalteraufgabe oder Einwurf am dortigen Postkasten. Wer wollte schon ca. 20 Minuten zum Neuen Bahnhof laufen um einen Brief aufzugeben, zumal die direkte Verbindung zum Bahnhof, die heutige Kaiserstraße damals erst gebaut wurde und der Durchgang beim abgeborchenen "Teufelstor" nur provisorisch angelget war. So finden sich in den Tageszeitungen heirzu Notizen, dass die Filialpost unbedingt erforderlich sei, nachdem die Post an den Neuen Bahnhof verlegt werden sollte (1867).
    Auf der Filialpost wurde bis Ende 1868 der bisherige Zweikreiser (mit Zierstücken) verwendet. Spezialisten unterscheiden hier den Entwerter 598 an der Größe der Ziffern. Hier soll der Stempel mit den kleinsten Ziffern verwendet worden sein. Ende 1868 wurde der Einkreiser "Würzburg Stadt" verwendet.

    Die Stempel "Würzburg Bahnh." und "Würzburg Stadt" wurden Ende 1869 eingezogen und ab 1870 wurden die Einkreis-Stempel Würzburg mit Ziffer I + II verwendet (I = Stadt / II = Bahnhof).

    Schaut man sich in Bayern um, dann sieht man auch z.B. in Bamberg einen ähnlichen Einkreiser, wobei auch in anderen altdeutschen Staaten die Bezeichnung "Bahnhof" in die Stempel aufgenommen wurden. Dieser Stempel-Zusatz ist also kein Einzelfall "Würzburg"! War es betriebstechnisch erforderlich? Diese Frage bleibt leider unbeantwortet nachdem bisher dazu keine schriftlichen Hinweise bekannt sind. Nur die Beobachtung der Stempel zeigt deutlich, dass um die "Postamtsbezeichnungen" in den Poststempel "gerungen" wurde und erst sehr spät ca. Ende 1900 die Bezeichnungen der Postämter mit Ziffern sich durchgesetzt haben.

    Das Stempelthema ist sehr vielseitig und es gäbe noch manches zu berichten, aber das würde hier zu weit führen.
    In diesem Sinne grüßt Luitpold

    PS
    Der Aufforderung von bayern klassisch habe ich hiermit hoffentlich Genüge gtan. Ob es ein eigenes Thema sein muss, weiß ich nicht - Rubrik "Der Würzburger Bahnhof und seine Stempel"? Das können die Administratoren entscheiden.
    Also soweit "Befehl ausgeführt" und melde mich gehorsamst ab. :D

  • Lieber Luitpold,

    sehr artig! :D

    Was mir vorschwebt ist das Zeigen aller Entwerter und Nebenstempel von Würzburg, also angefangen bei den gM und oM, später die Trennung in Hauptbriefpostexpedition und Filialexpedition, nebst den Daten für die frühesten und spätestens Abschläge und die entsprechende Chronologie aus den Akten, wer wann wo tätig war.

    Ganz wichtig für die hier angesprochenen Stempe sind aber gute Abbildungen aller bekannten Typen nebst Einsatzdatum, damit wir weiter forschen können, denn bisher kann das kaum einer und das ist schade, weil es hier sicher einige Stücke gibt, die das vlt. noch etwas dünne Datengerüst stabilisieren könnten.

    Wäre das nicht eine hehre Aufgabe für dich als Würzburger Spezialisten?

    Ein eigener Thread mindestens sollte das allemal wert sein. :P

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Was mir vorschwebt ist das Zeigen aller Entwerter und Nebenstempel von Würzburg, also angefangen bei den gM und oM, später die Trennung in Hauptbriefpostexpedition und Filialexpedition, nebst den Daten für die frühesten und spätestens Abschläge und die entsprechende Chronologie aus den Akten, wer wann wo tätig war.

    Sehr müsig, zumal es keine Akten gibt. Alles ist fliesend. Jeder Beleg kann früher oder später bedeuten.

    Leider sind auch Abbildungen schwierig, zumal die Stempel oft undeutlich abgeschlagen sind. Schon die Unterscheidung von "BAHNH." eng geschrieben: gibt es 2 oder doch nur 1 Type? Leider habe ich auch nicht die Möglichkeit, die Stempelabbildungen zu separieren, also nur den Stempel zu zeigen.

    Da tue ich mich schwer in meiner kleinen Stempelsammlung.

    Frage von bk: Wäre das nicht eine hehre Aufgabe für dich als Würzburger Spezialisten? Ein eigener Thread mindestens sollte das allemal wert sein. :P

    Nun, ich möchte mir diesen Schuh nicht alleine anziehen, aber andersherum könnte man vorgehen.

    Wer Interesse an diesem Thema hat, kann seine Stempelabschläge posten. Diese können dann zu den mir vorliegenden Stücken abgleichen und eine Tabelle erstellt werden, die dann das "dünne Datengerüst" verstärken kann.

    Wer macht mit?

    fragt Euer Luitpold

    PS

    bk hat doch schon einen Thread eröffnet:


    [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/icon/threadL.png]


    Bahnhofsstempel Bayerns

    und es gibt noch die Stempeldatenbank https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php

    2 Mal editiert, zuletzt von Luitpold (29. Juli 2016 um 11:22)

  • Lieber Luitpold,

    ja, habe ich, aber da sind ja alle drin - hätte besser für jeden Ort mit 2 Poststellen einen eigenen Thread eröffnet.

    Aber wenn du die in dem Thread separierst und mit deinen verknüpfst, dazu noch die, die dir andere per E-Mail zusenden werden (hoffentlich!), dann könnte doch ein Schuh draus werden. ;)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    heute zeige ich einen netten Brief der Versicherungsgesellschaft Thuringia (latinisiert für Thüringen, wer hätte das gedacht?) in München "An den Agenten der Thuringia Herrn Davic Benda in Fürth" vom 30.10.187?.

    Der Empfänger trug einen traditionell jüdischen Namen in der Stadt Bayerns, die als Klein - Jerusalem in die Geschichte des 19. Jahrhunderts einging (Frankfurt am Main war dann das Groß - Jerusalem, während das in Palästina damals wohl keine rechte Bedeutung hatte).

    Am Folgetag kam er an und wurde Herrn Benda zugestellt.

    Bilder

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo liebe Freunde,

    von mir auch mal wieder was zu diesem Thema ... sammle ich zwar nicht, aber wenn sie so zufliegen ... :) .. alle mit Inhalt, also gut datierbar ...

    21.12.1898 von Lichtenfels nach Bamberg
    29.03.1890 von Rothenkirchen nach Bamberg
    02.05.1888 von Bayreuth nach Bamberg
    21.10.1873 von Kroanch nach Bamberg
    17.12.1835 von Bayreuth nach Kulmbach

    Schöne Grüße
    Bayern-Nerv Volker

  • Liebe Freunde,

    eigentich brauche ich den nicht, aber er hat mich halt doch sehr angesprochen, zumal in Mühldorf die meisten Briefe mit vorausentwerteten Marken in ganz Bayern zu finden sein dürften - da ist es mal eine angenehme Abwechslung, mal einen übergehenden Stempel auf feinem Brief sein Eigen nennen zu können.

    Vermutlich lag es daran, dass die Absenderbehörde eigene Marken vorrätig hatte und nicht auf die gestempelte Ware des Expeditors schielen musste ...

    Und schöne Vordruckbriefe mit dieser schwierigen Marke muss man auch erst mal finden. ;)

    Bilder

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,
    Ein kleines optisches Schmankerl und ohne VE, weil zu der Zeit in Mühldorf nicht mehr vorausentwertet wurde, wie es überhaupt VEs auf der Ausgabe 1862 nur noch von ganz wenigen Orten gibt.
    Liebe Grüße von maunzerle :thumbup:

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Peter,

    ich habe aber schon 323er VE gesehen von dort, auch wenn du sicher Recht hast, dass sie das nicht bis 1867 durchgezogen haben.

    Auch hier ist die Forschung mal wieder nicht sehr weit - es fehlen mir z. B. die frühesten und spätesten Daten der jeweiligen Postexpeditionen, was die VE angeht. Bisher gibt es da, korrigiere mich, wenn ich falsch liege, da so gut wie gar keine Literatur und das ist doch sehr schade.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,
    Ja, mit 323, d.h. mit 2. Verteilung schon, aber nicht auf der 1862er Ausgabe. Da liegen ja doch noch 6 Jahre dazwischen.
    Mit den frühesten und spätestens Daten von VEs ist das so eine Sache. Das wäre machbar und seriös bei z.B. Mühldorf oder Tirschenreuth, wo es viele Belege gibt, aber von vielen Orten gibt es nur zwei oder drei Belege, da wird es sehr schwierig. Da müsste man ja die Originalbelege in Händen halten,weil eine Abbildung der Vorderseite ja bei Mühlradbelegen kein Jahr hergibt.Und die Platte spuckt halt das exakte Jahr auch nicht aus. Schwierig, sehr schwierig das alles! Da müsste schon eine konzertierte Aktion her. Und dann ist noch die Frage, ob es wirklich so wichtig ist, von wann bis wann in einem Ort genau vorausentwertet wurde. Entweder man hat eine VE vor sich oder keine.
    Liebe Grüße von maunzerle :thumbup:

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Peter,

    das ist natürlich alles richtig - aber interessant wäre es doch.

    Wenn ein Forum für etwas gut ist, dann doch für konzertierte Aktionen. ;)

    Wenn man dann noch die Prüfer an einen Tisch bekäme, könnte da ein neues Werk draus werden, denn die Veröffentlichung von Dr. Menzinger sind ja schon ewig her.

    Nur mal so als Anregung für den RB ... :)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.