...genial...wo kommen die eigentlich her? Sind die meisten aus Holland?
Grüße
Plattenfehler
...genial...wo kommen die eigentlich her? Sind die meisten aus Holland?
Grüße
Plattenfehler
Hallo Plattenfehler,
Du hast Recht, die meisten habe ich hier im "Grenzgebiet" gefunden.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Liebe Sammlerfreunde,
das Empire State building in Schwarz-Rot-Gold letzte Nacht zu Ehre an die Deutsche Nationalmannschaft.
Gruss kilke
Lieber kilke,
vielen Dank für den höchst gelungenen Schnappschuss! Da sieht man wieder, welchen Einfluss ehemalige Bundestrainer an ihrer jetzigen Wirkungsstätte haben! Chapeau Klinsi!
..habe heute morgen einen holländer im supermarkt getroffen, der sagte sie spielen heute gegen argentinien,
darauf hin sagt ich: was für ein zufall, wir am sonntag auch
Hallo liebe Freunde,
passend zur Eröffnung des Oktoberfests hier ein paar Eindrücke aus der "Suffsammlung"
Schöne Grüße und Prost!
Bayern-Nerv
Volker
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Einladung zum Festessen bei der Fahnenweihe des
königlichen Landwehr Regiments Würzburg im großen Harmonie - Saale.
Ich denke, es hat jeden geschmeckt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber Hermann,
wer da nicht das passende findet, muss auf einen anderen Planeten ausweichen ...
Liebe Sammlerfreunde,
zur Einladung zum Festessen in Abschnitt 47. noch das Musik-Programm.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hier eine "Radfahrkarte" , ausgestellt im Königreich Bayern am 5. Juli 1916.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo zusammen,
ich habe vor Kurzem eine Radfahrkarte angeboten gesehen, weiß aber nicht mehr, ob es diese war. In meinen Augen war (ist) die Ausstellung von Radfahrkarten jedenfalls extrem ungewöhnlich. Waren die bayerischen Radler so schlimm, daß man sich zu einer solchen Regelung genötigt sah?
Ich habe jetzt neugierigerweise mal Ebay befragt und bin echt geplättet: Radfahrkarten waren anscheinend in ganz Deutschland verbreitet. Auf der ersten Seite ging es bis in die 1920er Jahre. Die vielen Folgenden habe ich mir geschenkt. Damit ist meine obige Frage erledigt.
Hat jemand eine Begründung, warum es so etwas gab?
viele Grüße
Dieter
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich habe vor Kurzem eine Radfahrkarte angeboten gesehen, weiß aber nicht mehr, ob es diese war. In meinen Augen war (ist) die Ausstellung von Radfahrkarten jedenfalls extrem ungewöhnlich. Waren die bayerischen Radler so schlimm, daß man sich zu einer solchen Regelung genötigt sah?
Ich habe jetzt neugierigerweise mal Ebay befragt und bin echt geplättet: Radfahrkarten waren anscheinend in ganz Deutschland verbreitet. Auf der ersten Seite ging es bis in die 1920er Jahre. Die vielen Folgenden habe ich mir geschenkt. Damit ist meine obige Frage erledigt.
Hat jemand eine Begründung, warum es so etwas gab?
viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter!
Radfahrer waren damals was ganz Gefährliches! Siehe hierzu zum Beispiel den Link:
https://republikpolizei.de/archive/1935
wo man Radfahrvorschriften aufgrund des § 366 Nr. 10 des Strafgesetzbuches für das Deutsche Reich und des Art. 2 Ziff. 6 des Polizeistrafgesetzbuches für das Königreich Bayern finden kann.
Man brauchte also solche Karten, sie waren wie ein Kfz-Schein heute. Ob das Sinn machte, ist eine andere Frage...
Hallo Harald,
wo hast du das denn gefunden? Damals war so ein Dokument sicher diskussionswürdig.
In der heutigen Zeit wäre so etwas wieder ganz sinnvoll, da viele Radfahrer unterwegs sind, als seien sie alleine unterwegs. Bei uns auf dem flachen Land sind immer mehr Radler die Unfallverusacher, dabei die Pedelec-Fahrer ganz vorne dabei.
ein schönes Wochenende
Dieter
Hallo Dieter!
Wenn es um nutzlose Fähigkeiten geht, bin ich halt reich gesegnet...
Ich vermute, es gab zwei Gründe für diese Vorschriften: zum einen waren die Radfahrer wirklich eine Gefahr für die Allgemeinheit, denn Autos gab es ja noch so gut wie keine und Fussgänger waren wahrscheinlich schlecht auf schnelle (und leise) Fahrzeuge wie Fahrräder vorbereitet. Heute sind das halt e-Bikes und e-Scooters.
Zum anderen konnte man auf Fahrrad einem Polizisten zu Fuss schnell entkommen. Vielleicht wollte die Polizei daher den Bestand an Fahrrädern und Fahrern daher vorsorglich erfassen?
Wer weiss mehr?
Du bist ein Schelm!!
Halo zusammen,
im 1. Weltkrieg wurden die Fahrräder an der Front gebraucht. Ich könnte mir vorstellen, dass man durch den Ausweis nachweisen konnte, dass das Rad dringend privat benötigt wurde.
Das Bild wurde ohne Erlaubnis aus dem wwInternet abgekupfert.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
Guten Abend Sammlerfreunde,
die Karte anbei ist rein postalisch betrachtet völliger Standart und Masse. Nicht wie "Sand am Meer" zu haben ist allerdings das original angebrachte Wohlfahrts-Vignettenpaar der Großherzogin und des Großherzogs von Baden.
Großherzog Friedrich I. (1826-1907) kennt man ja als "Kaisermacher" vom 18.01.1871 im Spiegelpalast zu Versailles, und natürlich den heftigen Streit zuvor zwischen Bismarck und König Wilhelm I. um die Titelbezeichnung. Letzterer wollte "Kaiser von Deutschland" sein, was Bismarck aus Rücksichtnahme gegenüber den Fürsten der süddeutschen Staaten für unmöglich hielt. Sein Vorschlag "Deutscher Kaiser" missfiel König Wilhelm I. Der mochte zwar für die anderen Fürsten die akzeptabelste Lösung sein; für Wilhelm I. war die Bezeichnung "Deutscher Kaiser" aber gleichbedeutend mit Machtlosigkeit. Friedrich I, der mit Prinzessin Luise Marie Elisabeth von Preußen die einzigste Tochter des Hauses Hohenenzollern geheirat und mit "Kaiser von Deutschland" wohl noch am wenigsten ein Problem gehabt hätte, sah den drohenden Bruch zwischen König und Kanzler. Er hatte die vornehme Aufgabe, bei der Kaiserproklamation das "Hoch" auf seinen Schwiegervater auszubringen und tat dies nach Abstimmung mit dem preußischen Kronprinzen ganz geschickt mit: "Seine Kaiserliche und Königliche Majestät, Kaiser Wilhelm, lebe hoch! hoch! hoch!"...und alle waren zufrieden.
Großherzogin Luise (1838-1923) hat sich insbesondere durch ihr unermütliches caritatives Engagement verdient gemacht. Mit gerade erst 19 Jahren hatte sie angesichts des österreichisch-italienischen Konflikts und der für Baden als Bündnispartner Österreichs drohenden Kriegsgefahr im Jahre 1851 den badischen Frauenverein, eine Teilorganisation des Roten Kreuzes gegründet. Die Vereinsfrauen, auch "Luisenschwestern" genannt, führten in Kriegszeiten Sammlungen von Geld, Kleidung und Verbandsmaterial, natürlich aber auch Verwundeten- und Krankenpflege durch. In Friedenszeiten hatte sich der Frauenverein die Kranken- und Altenpflege, die Förderung weiblicher Bildung und Erwerbsarbeit zur Aufgabe gemacht. Nach der Jahrhundertwende trat auch auch die Fürsorge für Arme, Wöchnerinnen und Säuglinge, für schulentlassene Mädchen und Arbeiterinnen und die Tuberkulosebekämpfung hinzu. Im Jahre 1917 verlieh die Medizinische Fakultät der TH Karlsruhe der Großherzogin die Ehrendoktorwürde, für ein grandioses Lebenswerk.
Viele Grüße
vom Pälzer
Guten Tag zusammen,
anbei ein bischen Schabernack vom Münchener Oktoberfest des Jahres 1910 und Überlasser wie auch Überbringer des Belegs bei dieser Gelegenheit nochmals herzlichst gedankt
Schönen Gruß
vom Pälzer
... scheint mir eine preussische Propaganda-Karte zu sein ...