Hallo liebe Freunde,
dieses Exemplar hier steckte heute mit in einem Posten - warum erfolgte der Schnitt oben nicht 2 mm höher?
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo liebe Freunde,
dieses Exemplar hier steckte heute mit in einem Posten - warum erfolgte der Schnitt oben nicht 2 mm höher?
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
ich habe den seltenen Stempel im letzten Jahr auf einer Nr. 10b gekauft (und auch hier im Forum gezeigt). Meine Marke war jedoch oben noch wesentlich stärker beschnitten als deine.
Ich meine, mit deiner Marke kannst du doch noch recht zufrieden sein. Die sieht doch ganz passabel aus.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Volker,
Bitte nicht jammern. Die ist ganz ok! Da hat sich die Fahrt zum Tauschtag schon wieder gelohnt!
Liebe Grüße von maunzerle
Hallo, ihr zwei,
... ja, wenn das so ist, dann will ich mal nicht meckern.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Freunde,
eine wirklich hübsche Einzelfrankatur mit einer Nr. 16 läuft einem nicht jeden Tag über den Weg. Jetzt habe ich einen recht schönen bekommen (leider nicht zum Schnäppchenpreis).
Mein Brief lief am 6.7.1867 als Auslandsbrief von der Porzellan-Manufactur Nymphenburg Ob. nach Hall in Tirol.
Die Marke ist entwertet mit dem offenen Mühlradstempel 632 von Nymphenburg. Dabei handelt es sich um einen besonderen Stempel.
Nach den Handbüchern von Winkler und Sem wurde die PE Nymphenburg am 1.12.1859 eröffnet und erhielt dort zuerst den oMR-Stempel "635". Ab 1867 (frühester Beleg 1.3.1867) wurde jedoch der oMR-Stempel "632" (vorher Ismaning) verwendet. Die Gründe für den Stempeltausch sind bisher nicht bekannt.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Lieber Wolfgang,
ich weiß nicht, was der Brief gekostet hat - aber er ist sicher jeden Cent wert, denn schöne Briefe mit der Nr. 16 gibt es sicher keine 20 Stück, jedenfalls nicht, wenn man deine Kriterien kennt und somit höchste Maßstäbe anlegt.
Glückwunsch zu diesem Schmankerl - und übrigens: 2. Entfernungsstufen Bayern - Österreich sind keine Massenware.
Die Marke kam m. E. im März 1867 an die Schalter und hatte nach Österreich als Einzelfrankatur am 31.12.1867 ausgedient (ab da nur noch als Farbfrankatur mit der Nr. 14 möglich, wenn man von überschweren Drucksachen oder Musterstücken absieht, die es schon damals kaum gegeben haben dürfte).
Ein Genuß dieses Stück.
Hallo Wolfgang,
du hast einen sehr interessanten Mühlradbrief in hervorragender Erhaltung erworben [Blockierte Grafik: http://www.altpostgeschichte.com/wcf/images/smilies/w00t.png]
Nur wenige offene Mühlradnummern kamen an mehreren Postorten zum Einsatz, und ein Stempeltausch ist nach meiner Kenntnis nur von Nymphenburg / Ismaning bekannt.
Jetzt gilt es einen Brief von Ismaning mit dem off.MR "632" zu finden. Auch ein Brief von Nymphenburg mit dem off.MR "635" würde passen. Es wäre eine perfekte Sammlungsseite.
Gruss kilke
Lieber Ralph,
wenn es nur ca. 20 sehr schöne Einzelfrankaturen mit der Nr. 16 gibt, dann gehört dein Brief aus Freising, den du uns hier im Beitrag 2 gezeigt hast, sicher auch dazu.
Viele Grüße
Wolfgang
Lieber Wolfgang,
meiner # 2 fällt wegen der Contravention: Entwertung durch Orts-, statt Mühlradstempel, aus dem Raster heraus.
Gäbe es aber Noten zu verteilen, wäre von der Optik her deiner die 1 und meiner 2-3, mehr nicht.
Wenn ich bedenke, dass es sicher 1.000 oder mehr Luxusbriefe der 4II gibt und sicher weit über 100 Luxusbriefe der 4I, dann wundert man sich doch ein wenig, dass diese Nr. 16 so selten im Traumzustand anzutreffen ist. Aber es waren halt damals nur schwere Briefe, als über 1 Loth im Inland, bzw. ein Dreivierteljahr möglich Briefe über 10-20 Meilen im Postverein (auch nicht sooo häufig) bzw. Auslands- oder Drucksachenverwendungen und wie die dann aussehen, wissen wir ja.
Im übrigen gibt es nur eine einstellige Zahl von Luxus - Mehrfachfrankaturen dieser Marke (oft Paar oder Dreierstreifen) und jede größere Einheit auf Brief ist eine Rarität, selbst wenn die Erhaltung nur mittelmäßig ist.
Hallo Freunde,
auf Brief wären mir die beiden Wappenmarken noch lieber.
Aber ich freue mich auch über das kleine Briefstück.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
Hallo liebe Freunde,
ein Neuzugang für die Mühlradstempelsammlung:
OMr. 530 Trostberg auf Brief vom 27.06.1867 mit Mi.Nr. 16 nach Friedberg.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
ein schöner und seltener Brief der 2. Gewichtsstufe, dazu mit vorderseitigem Präsentationsvermerk 2 Tage nach dem Aufgabedatum - ungewöhnlich ...
De facto war eine Einzelfrankatur dieser Marke in Bayern nur 1867 möglich, wobei zu sagen ist, dass sie sicher nicht am 1.1.1867 verfügbar war, weil es erhebliche Restbestände gab (10I und 10IIb) und meiner Einschätzung nach erst im März die Marke flächendeckend vorhanden war. Damit hätten wir dann gerade mal ein Dreivierteljahr - auch ein Grund, warum schöne Briefe der Nr. 16 vom Kenner gesucht sind.
Hallo Volker,
ein Brief der oberen 10% in der Qualitätsskala dieser schwierigen Marke.
Hallo Volker,
Bug hin, Bug her - das wäre eine Seite offener und geschlossener Mühlradstempel auf einer Marke, die innerbayerisch nur 1 Jahr minus X (weil sie nicht am 1.1.1868 verfügbar war und zum 1.1.1868 gab es keine 6 Kreuzer Frankaturen innerbayerisch mehr, von extrem schweren Drucksachen/MoW mal abgesehen) gültig war.
In den DÖPV (auch nur bis 31.12.1867 möglich!) sind diese Briefmarken auch rar, weil es oft über 10 - 20 Meilen brauchte, bzw. bis 10 Meilen im 2. Gewicht und gerade diese 2. Entfernungs- bzw. Gewichtsstufe sind nicht so häufig, wie man meinen könnte.
Selten auch in die Schweiz - 1. Rayon Bayerns in den 1. Rayon der CH (kaum zu finden) und extrem selten 2. Gewicht im Grenzrayon. Also viele Möglichkeiten, die Marke einzeln zu verkleben, gab es wahrlich nicht.
Hallo liebe Freunde,
... sehr gerne hätte ich hier gerne den originalen Ganzbeleg mein Eigen genannt, leider gab es aber nur dieses Briefstück aus Bamberg. Trotzdem kommt der Dreierstreifen mit extremem Vortrennschnitt gut daher, deshalb wird er erst mal sein Dasein in meiner Mühlradstempelsammlung führen.
Schöne Grüße
... vermutlich ein 21x Brief in die USA. Schade, wäre wirklich ein Hammer!
Hallo bn,
ein Klassestück ! Gefällt mir sehr, natürlich auf Beleg immer besser, aber hier zeigt sich auch, wie`s damals in der Praxis hinterm Schalter mit den Vortrennschnitten gelebt wurde. Und dabei keine Marke berührt ist letztendlich ja auch höchst erfreulich.
Viele Grüße !
vom Pälzer
... und genau deswegen -lieber Tim - hat das Stück auch bei mir eine neue "Heimat" gefunden.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker