Lieber Ralph, Hallo Andreas,
vielen Dank für eure guten Ratschläge!
Mein Problem mit Word besteht im Wesentlichen darin, dass ich versuche, den Platz für den einzufügenden Beleg dadurch frei zu halten, indem ich per „Einfügen“ – „Foto“ - „Bild aus Datei“ den Scan des Belegs direkt – in der Originalgröße – einzufügen und mit zu drucken. Das Papiergewicht ist kein Problem: mein Drucker zieht auch 160-Gramm-Papier einigermaßen zuverlässig durch.
Problematisch wird es sofort, wenn ich die Seite in Spalten aufteile: ohne mein Zutun bzw. von mir unbeeinflusst werden die Scans nur verkleinert übergeben. Ich kann sie dann zwar per Maus größer ziehen, habe aber keinen Anhaltspunkt, wann ich die Originalgröße genau erreicht habe. Bei verkleinerten Rückseiten-Scans, wo ja kein Beleg darüber appliziert werden muss, ist das ja o.k., deshalb mein Versuch mit den zwei Spalten am Ende der Seite.
Was das von Dir, lieber Ralph, vorgeschlagene Verfahren anbetrifft, den Platz für den Originalbeleg freizuhalten, da ergibt sich für mich die Schwierigkeit, auf dem Bildschirm keine Zentimeter-Maße anzeigen zu können – weder in der Zeile (der Breite) noch in den Spalten (der Höhe) weiß ich, wie viel Leerstellen und Leerzeilen ich brauche.
Eine – allerdings ziemlich mühsame – Variante sehe ich noch: an einem Beispiel, das allerdings zu meiner Zeppelinpost-Sammlung gehört, kann ich es zeigen. Der Vorbesitzer der Karte hat sie mit Fotoecken auf einen etwas größeren (grünen) Karton montiert, der unterhalb des Belegs noch Platz für ein paar Zeilen Text ließ. Die Belegbeschreibung hat der Sammler ausgedruckt, ausgeschnitten und den „Schnipsel“ auf den Karton geklebt. Gut möglich, dass er das noch mit einer Schreibmaschine gemacht hat.
Eigentlich könnte ich ja im Keller einmal nach einer alten Schreibmaschine suchen (meine Frau hat sie sicher aufgehoben ...), dann wäre das Ganze vielleicht sogar einfacher ....
Viele Grüße
Alfred (balf_de)