Frankreich - Bayern PV 1.1.1822

  • Liebe Freunde,

    über die "Qualitäten" Augsburgs muss man nichts sagen - gewissen Taxierungen sind dort abgegeben worden, die Bayern viel Geld gekostet haben.

    Hier scheint mir wieder so ein Fall vorzuliegen: Geschrieben in Langres am 21.8.1845 im 3. Rayon zu Bayern (C.F.3.R.) lief er über Strasbourg und Augsburg nach München. Da München keinen eigenen Kartenschluss mit Strasbourg hatte, war Augsburg als 1. bayer. Post gefordert, die fremden und eigenen Taxierungen vorzunehmen.

    Wie wir an allen hier gezeigten Briefen aus dem 3. Rayon Frankreichs gesehen haben, wenn sie einfachen Gewichts waren, wie hier, wurden 20 Kr. für diesen Teil angesetzt und 18 Kr. für die Strecke ab Kehl bis München.

    Hier hatte man auch tatsächlich 20 Kr. zuerst notiert und darauf seinen Auslagestempel abgeschlagen, dann aber mit 14 Kr. (??) korrigiert. In Folge dessen musste auch das Gesamtporto von 38 Kr. (bekam eins ausgewischt) auf völlig falsche 32 Kr. reduziert werden. Bayern gingen also mal wieder 6 Kr. "dank" Augsburg verloren.

    Wie es richtig war, zeigt ein Brief aus Lyon vom 30.8.1831, der unter den gleichen Kriterien 20 Kr. für Frankreich im Auslagestempel Augsburgs zeigt, zu denen das Inlandsporto bis München mit 18 Kr. korrekt addiert wurde.

  • Liebe Freunde,

    heute zeige ich einen schnuckeligen Brief aus dem schönen Paris vom - tja, von wann eigentlich?

    Der Inhalt hilft weiter, dachte ich, bis ich sah, dass der Absender mehrfach zur Feder gegriffen hatte, um ihn endlich abzuspedieren. Der 1. Teil in schwarzer Tinte geschrieben, datiert vom 11.7.1843.

    Am 17.7.1843 griff er wieder zur Feder, diesmal in entzückendem Rot. Doch waren noch nicht alle Informationen vor der Versiegelung notiert worden, so dass er am 18.7.1843, jetzt wieder mit schwarzer Tinte, noch eine Beifügung unterschrieb.

    Letztlich zeigt uns der Aufgabestempel den 19.7.1843 und viel Neues scheint an diesem Tag nicht mehr dazu gekommen zu sein, denn der frankierte Brief wog immerhin noch unter 7,5g. Siegelseitig erkennen wir das Franko von 15 Decimes mit der französischen Aufteilung von 7 Decimes und 8 Decimes (was ich so noch nicht gesehen hatte), wobei Bayern 20 Kr. (vorne oben rechts) bekam, also die 7 Decimes für sich überwiesen bekam.

    Da es noch keine P.D. - Stempel gab, reichte hier auch der P.P. für Port payé aus, um Bayern klar zu machen, dass hier nichts mehr rechts des Rheins zu kassieren war. Die Leitung über Forbach - Saarbrücken (Preußen) und Homburg am 20.7.1843 ist auch belegt und durch die Rötel - 20 (Kreuzer) siegelseitig verifiziert worden.

    Interessant noch die Adressse: Aus Georg Emmerling wurde "George" und aus Nürnberg wurde "Nüremberg", ein Wortschöpfung, die es so niemals gab. "Abgabe im silbernen Ritter in der neuen Gasse" war aber auf deutsch geschrieben worden, weil man in Nürnberg wohl keinem sonst getraut hätte.

  • Liebe Freunde,

    gäbe es eine Preis für den anonymen Brief - der hier könnte ihn bekommen!

    Wer ihn als Postgeschichtslaie sieht, versteht erst einmal "Bahnhof". Kein Aufgabeort zu erkennen und einen Ort namens "Auguste" kennt man auch nicht - eher ist Auguste als ältlicher Vorname geläufig.

    Der erfahrene PO-Sammler aber erkennt in dem Dreieckstempel oben rechts das "P" von Paris, zu dem passend der C.F.3.R Correspondance Francais Troisième Rayon - Stempel abgeschlagen wurde.

    Er datiert vom 28.2.1824 und war nach Augsburg gerichtet, das ja viele Namen hatte, z. B. auch Augusta für die Sendungen aus Italien usw..

    Einfache Briefe aus dem 3. franz. Rayon kosteten 20 Kr. fremdes Porto bis zur Grenze Strasbourg/Kehl und 16 Kr. ab da für Bayern. Da er 1/2 Loth wog (s. oben links), fiel er unter die schweren Briefe, so dass Augsburg 30 Kr. notierte für Frankreich und darüber gleich den Endbetrag von 54 Kr. schrieb, wobei sich die Differenz aus 16 + 8 = 24 Kr. zusammen setzte. Auf seinen Auslagestempel verzichtete man bei diesem Loco - Brief, der am 5.3.1824 ausweislich seiner Empfängernotiz in Augsburg angekommen war.

    Wer den Inhalt interpretieren kann und etwas Aufsehenerregendes darin findet, darf es gerne hier zum besten geben. :)

  • Schönes Zeitdokument und wieder wie aus dem Ei gepellt

    ich liebe solche Inhalte.

    Der Augsburger hatte per Brief den Verkauf irgendwelcher Aktien geordert. Das Geschäft ist aber geplatzt da das Schreiben 3 Tage zu spät in Paris ankam.
    In einem zweiten Schreiben hatte der Augsburger um die Stornierung eines Aktienkaufes gebeten und um die Rückerstattung der schon geleisteten Anzahlung.

    Das Schreiben behandelt nun eben diese Rückerstattung. Es lagen 2 Wechsel bei der eine zahlbar am 13 April in Hamburg die Zweite zahlbar am 28 Mai. Die gesamt Summe 11.566,40 hat Blanc Colin an diesem Tage (28.2) von seinem französischen Konto abgebucht

    Dann gibt er noch Nachricht über den Einbruch irgendwelcher Werte des Augsburgers tagsdavor, die Aufmerksamkeit der Spekulanten (?) war auf die Wahlen gerichtet ........


    Legislative Wahlen hatten in Frankreich am 25 Februar statt gefunden, dein Beleg wurde am 28 geschrieben. Konnte nur einen Link in franzäsischer Sprache finden 

    https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89lec…A7aises_de_1824

    Phila-Gruß

    Lulu

  • Liebe Lulu,

    ich danke dir. :P:P

    Klasse auch, was du wieder alles rausbekommen hast - Spitze! Heute würden sich die Parteien über derartige Wahlergebnisse freuen - vorausgesetzt, sie wären nicht in der Opposition. :thumbup:

    Die Beträge schienen mir auch recht hoch zu sein - verarmt war der Augsburger folglich nicht.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • ... wenn es um Banken geht, gibt es nur eine wahre Koryphäe - dich. :P:P

    Vielen Dank für die Links - klasse!

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    ein nettes Brieflein nach dem PV Bayerns mit Frankreich vom 1.1.1822 datiert Paris, den 4.2.1824, gerichtet an Monsieur Benoise Schwarz in Nürnberg zeigt nur den Pariser "P" - Stempel in zweifach suboptimaler Ausfertigung in rot und den ebenfalls dort abgeschlagenen C.F.3.R für Correspondance Francais Rayon 3, wohin Paris gehörte.

    Als fremdes Porto setzte man in Nürnberg (Kartenschluß Forbach - Nürnberg) 18 Kreuzer an, zu denen man für Bayern weitere 18 Kr. addierte, so dass der Empfänger total 36 Kreuzer bezahlen musste. Auf einen Auslagestempel verzichtete man in der mittelfränkischen Metropole, wie so oft bei sogenannten "Loco - Briefen", also Briefen, die vor Ort zugestellt wurden und nicht weiter laufen mussten.

  • Liebe Freunde,

    hätte man auch unter der Rubrik "Der besondere Brief" einstellen können, aber die gibt es noch nicht hier.

    Portobrief aus Paris vom 23.9.1845 an (hier darf ich die Franzosen bitten, mir die Anschrift zu transkribieren) in München. Unten links lese ich: "Poste restante ???". Auch hier hätte ich gerne gewußt, was der Rest zu bedeuten hat.

    Der Brief aus dem 3. Rayon Frankreichs zu Bayern kostete 20 Kreuzer von Paris bis Strasbourg und 18 Kreuzer von Kehl nach München (einfaches Gewicht), in summa 38 Kreuzer. Da er nicht ausgeliefert wurde (bei der Handschrift kein Wunder!), notierte man siegelseitig: "A Mr le Comte de la Grange a Baden Baden".

    Zu den 38 Kreuzern kamen daher nochmals 12 Kreuzer Gemeinschaftsporto nach dem Postvertrag Badens mit Bayern vom 1.8.1843 hinzu, so dass unser Graf de la Grange total 50 Kreuzer zu zahlen hatte (Portoteilung: 20 Kreuzer für Frankreich = 7 Decimes, 18 + 6 Kreuzer für Bayern und 6 Kreuzer für Baden). In München war er am 29.9.1845 eingegangen und er scheint am 1.10.1845 von dort - trotz poste restante - nach Baden Baden abgegangen zu sein. Offenbar kam in der Zwischenzeit ein Nachsendeersuchen zum Vorschein, welches am 29.9. noch nicht vorgelegen hatte.

    Auch wenn der Brief nicht ganz vollständig ist, halte ich ihn für ein seltenes Poststück, bei dem bis auf die Lesbarkeit der Anschrift, alles passt.

  • Hallo Michael,

    vielen Dank für die Auflösung des poste restante - Vermerks ... da hat man in Paris offensichtich schon etwas geahnt. Hätte ich nie lesen können.

    Danke auch für den Link zur Person - also ein Promi damals, wie bei so vielen Briefen.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    heute zeige ich einen schweren Brief aus Bitche nach Landau in der Pfalz vom 26.5.1839, der für die franz. Strecke bis Forbach 18 Kreuzer (6 Decimes) und von dort nach Landau weitere 18 Kreuzer kostete. Ausweislich der Siegelseite lief er über den Paketschluß Homburg (heute: Homburg an der Saar), siehe blauer Halbkreisstempel und es kam noch ein weiterer Kreuzer Bestellgeld (privater Bote) hinzu, so dass der Empfänger total 37 Kreuzer für ihn zu zahlen hatte.

  • Liebe Freunde,

    eigentlich ist so ein Brief ein »basket case«: schlecht gestempelt, kein Inhalt, keine Datierung möglich. Auch sonst ist die postgeschichtliche Bedeutung vermutlich eher gering, kein nennenswerter Umweg etc.: C.F.1.R. für Correspondance Française Premier Rayon, in Nürnberg 6 Kreuzer für Frankreich in Auslage genommen und 14 Kreuzer bis Ansbach plus Bestellkreuzer dort. Die Rückseite ist blanko, wie man es von einem Brief, der im geschlossenen Paket transportiert wurde, erwarten kann.

    Gekauft habe ich ihn trotzdem, weil er nicht teuer war und Briefe aus Frankreich nach Bayern seltener zu sein scheinen als umgekehrt. Vor allem aber wegen der Kombination Auslagenbrief und Bestellkreuzer.

    Eine Datierung lässt sich zumindest in groben Schritten vornehmen:

    • Der Brief muss zeitlich auf jeden Fall vor dem 16. Mai 1839 liegen, denn ab diesem Tag durfte in Ansbach kein Briefkreuzer mehr erhoben werden.
    • Der Adressat Gustav Billing, Secrétaire des commandements (heute würde man das als »persönlichen Referenten« bezeichnen) de S.A.S. (Son Altesse Sérénissime, Seine durchlauchtigste Hoheit) le Prince de Leuchtenberg wurde im Oktober 1834 in den Freiherrenstand erhoben, das hätte sich zweifellos in der Adresse niedergeschlagen. Hofkavalier Billing wurde als ständiger Berater (und finanzieller Aufpasser) der Prinzessin Eugénie von Leuchtenberg beigeordnet, die 1826 den Erbprinzen Konstantin von Hohenzollern-Hechingen heiratete.
    • Der Zweikreisstempel von Straßburg dürfte spätestens 1830 eingeführt worden sein. Leider ist der Stempelabschlag von Straßburg weitgehend undatierbar, weil die Jahreszahl (eigentlich vierstellig!) völlig verstümmelt ist.

    Der Brief sollte also zwischen 1830 und 1834 zu datieren sein.

    Viele Grüße aus Erding!

    Achter Kontich wonen er ook mensen!

    Einmal editiert, zuletzt von Erdinger (6. Mai 2020 um 12:51)

  • Hallo Dietmar,

    ich habe aus der Vorphilazeit nur 2 Briefe aus Frankreich nach Bayern. Einer davon passt zu deinem Straßburg-Brief:

    Mein Brief kommt auch aus Straßburg und lief am 15.7.1839 über Augsburg die bekannte Holzschnitzer-Firma Lang seel. Erben in Oberammergau.

    In Augsburg wurden ebenfalls 6 Kreuzer für Frankreich in Auslage genommen. Und in Bayern fielen dann 18 Kreuzer Porto an (für einen Brief der 2. Gewichtsstufe - über 1/2 Loth bis 1 Loth - und einer Entfernung von 30 bis 36 Meilen).

    In Oberammergau kam dann auch noch 1 Bestellgeldkreuzer hinzu; ingesamt zahlten dann Lang seel. Erben 25 Kreuzer Porto, die oben mittig vermerkt wurden.

    Gekauft habe ich mir den Brief vor Jahren vor allem wegen der drei schönen Stempelabschläge.

    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

  • Lieber Wolfgang,

    dein sehr schöner Brief lag im 1. Gewicht ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,

    die bay. Strecke von der franz. Grenze (Kehl) bis Oberammergau betrug ca. 34,8 Meilen.

    Nach dem Gen.Tarif von Bayern betrug die Taxe bei einer Entfernung von 30 bis 36 Meilen bis 1/2 Loth 12 Kreuzer (= 1. Gewichtsstufe ?) und über 1/2 Loth bis 1 Loth 18 Kreuzer (= 2. Gewichtsstufe ?).

    Sehe ich was falsch?

    Viele Grüße

    Wolfgang

  • Lieber Wolfgang,

    gab es eine Grenze von Strasbourg zu Bayern? :)

    Bayern musste ja Baden und Württemberg (intern) abfinden, weil der Brief ja viele Meilen durch deren Postgebiet lief. Bei Briefen aus FR war nach dem Grenzübergangsort Strasbourg, Forbach bzw. Wissembourg die bayer. Entfernung zu berechnen.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Liebe Freunde,

    manchmal werden Sammlerträume wahr ...

    Portobrief aus Rosay vom 23.9.1836 mit 2 Aufgabestempel von 72 Septeuil und Houdan (die Orte liegen 14 km auseinander) nach München, verfasst wurde er aber in Rosay, 2 km nördlich von Septeuil. Nach dem PV vom 1.1.1822 lag er im 3. Rayon gegenüber Bayern und kostete bei der Leitung über Paris und Strasbourg 20 Kreuzer bis Kehl und ab da 18 Kreuzer bis zum Empfänger nach München. Die 20 Kreuzer wurden in Augsburg (Paketschluss Strasbourg - Augsburg) in Auslage genommen und so waren in München 38 Kreuzer zu bezahlen. Zudem wurde der Brief noch "poste restante" gestellt, sollte also nicht ausgetragen werden, sondern vom Empfänger beim Postamt abgeholt werden - dieser Dienst kostete weitere 4 Kreuzer, die aber selten notiert wurden.

    Augenscheinlich weilte der Empfänger (seinen Namen kann ich nicht sicher lesen - wer kanns?) nicht mehr in München, sondern war nach "Vienne" = Wien weitergereist, so dass man ihm den Brief, wohl auf seine Weisung hin, nach dorthin nachsenden sollte.

    Das Problem war nur, dass bis 30.9.1842 zwischen Bayern und Österreich ein Grenzfrankozwang existierte und Österreich nur bis zur Ö-Grenze frankierte Briefe annahm. Die Frage bleibt: Wer zahlte für einen nicht anwesenden Empfänger 38 Kreuzer Postporto, 4 Kreuzer Lagergeld wegen poste restante (die immer fällig waren, auch im Falle wie hier, dass der Empfänger verzogen war) und das Franko von 6 Kreuzern bis zur Ö-Grenze bei Salzburg? 48 Kreuzer waren eine Menge Geld ...

    Da der Brief am 30.9.1836 in München angekommen war, musste er schnell weitere geleitet worden sein, denn er war schon am 5.10.1836 in Wien. Ab Salzburg wurde er als einfacher Brief bis 1/2 Wiener Loth vorne mit 14 Kreuzer Conventionsmünze taxiert und er lief immer noch unter poste restante. Die Münchener Post hatte vorne links unten zwar "frey" notiert, doch hatte das hier wohl eher die Bedeutung, dass er nicht mehr mit fremden Porto belastet an Österreich weiter geleitet worden war.

    Ob in Österreich damals noch eine poste restante Gebühr zu den 14 Kreuzern CM kam, weiß ich nicht. Wer es weiß, darf es gerne hier schreiben. Selbst ohne diese hätte der Brief dann ca.1 Gulden und 5 Kreuzer rheinisch gekostet - und das für unter 7,5g ...

    Wer etwas zum Inhalt sagen kann, darf das gerne tun. Mein Französisch ist leider zu schlecht dafür. Jede Information freute mich sehr.

    Weiterleitungen von poste restante Portobriefen in Länder mit Grenzfrankozwang sind Raritäten, die man nicht hoch genug einschätzen kann. Ich habe ca. 60 - 70 poste restante Briefe der Kreuzerzeit von, nach und durch Bayern, aber keinen solchen ...